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Gedenken am zweiten Jahrestag der Opfer des Ukrainekriegs

Der Überfall Russlands auf die Ukraine jährt sich am Samstag zum zweiten Mal. Hamburg erinnert mit einem Gottesdienst, Kränzen und einer Demonstration an die Opfer des russischen Angriffskriegs.
Jahrestag Kriegsbeginn Ukraine - Hamburg
Kränze hängen bei einer Gedenkveranstaltung zum Krieg in der Ukraine am Rathausmarkt. © Daniel Bockwoldt/dpa

Hamburg gedenkt am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine der Opfer des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs. Zunächst ist am Samstag (11.00 Uhr) in der Hauptkirche St. Petri ein ökumenischer Gottesdienst für den Frieden in der Ukraine geplant. Teilnehmen wollen neben der ukrainischen Generalkonsulin Iryna Tybinka unter anderem Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) sowie die kommissarische Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Kirsten Fehrs, und der Hamburger Erzbischof Stefan Heße.

Um 12.00 Uhr werden dann die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit, und Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zusammen mit Tybinka am Rathausmarkt an der Ernst-Barlach-Stele Kränze niederlegen, wie Bürgerschaft und Senat mitteilten. Anschließend wollen Tschentscher und Tybinka in der Rathausdiele Gedenkworte sprechen und so an die Gestorbenen, Verletzten und Vertriebenen erinnern. Um 13.30 Uhr startet dann eine Demonstration am Hachmannplatz in Richtung Rathausmarkt, wo um 15.00 Uhr eine Kundgebung geplant ist. Dort soll auch ein Kurzfilm zur Verschleppung ukrainischer Kinder durch Russland gezeigt werden.

Russland hat die Ukraine am 24. Februar 2022 überfallen und führt seither einen erbarmungslosen Angriffskrieg gegen das Land. Mindestens 10 000 ukrainische Zivilisten, darunter Hunderte Kinder, haben nach Angaben der Vereinten Nationen durch den von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Überfall ihr Leben verloren. Etwa doppelt so viele seien verletzt worden. Die Zahl der militärischen Verluste liegt ein Vielfaches über jener der zivilen Opfer. Genaue Zahlen gibt es jedoch nicht, da weder die Ukraine noch Russland Angaben zu Verlusten in den eigenen Reihen machen.

© dpa
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