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«Zwei Zähler zu wenig»: Hertha-Dämpfer in Braunschweig

Es hat nicht geklappt mit dem dritten Sieg in Folge für Hertha. Die Berliner verschlafen die erste Halbzeit und kommen erst im zweiten Abschnitt auf Touren.
Eintracht Braunschweig - Hertha BSC
Berlins Torwart Tjark Ernst (r) spielt gegen Braunschweigs Rayan Philippe und Berlins Pascal Klemens. © Swen Pförtner/dpa

Die zarten Aufstiegshoffnungen von Hertha BSC haben am 23. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga einen Dämpfer erhalten. Nach zuvor zwei Siegen in Fürth (2:1) und gegen den 1. FC Magdeburg (3:2) mussten sich die Berliner bei Eintracht Braunschweig mit einem 1:1 (0:1) begnügen. «Es bleiben elf Spiele, die Marschroute ist unverändert. Wir brauchen Siege und sollten damit am Freitag anfangen», sagte der erneut emsige Fabian Reese im Hinblick auf das kommende Spiel gegen seinen alten Verein Holstein Kiel (18.30 Uhr/Sky).

Vor 22 636 Zuschauern im Eintracht-Stadion hatte Fabio Kaufmann die Gastgeber in der 14. Minute in Führung gebracht, der zur Pause eingewechselte Ibrahim Maza den Ausgleich besorgt (52.). Braunschweig musste ab der 77. Minute ohne Hasan Kurucay auskommen, der nach einem Foul an Palko Dardai die Rote Karte sah.

Durch das Remis bleibt Hertha mit 33 Punkten Achter. Hertha-Trainer Pal Dardai musste seinen Sohn Marton, der wegen muskulärer Probleme nicht im Kader stand, durch Kapitän Toni Leistner ersetzen. Zudem rückte Florian Niederlechner nach seinem Platzverweis beim 2:1-Sieg in Fürth wieder in den Angriff.

Hertha begann viel zu passiv und wurde früh bestraft. Andreas Bouchalakis vertändelte im Strafraum den Ball an Kaufmann, der aus spitzem Winkel Schlussmann Tjark Ernst keine Chance ließ. Lediglich Reese, der unter der Woche seinen Vertrag bis 2028 verlängert hatte, bemühte sich um ein gewisses Tempo bei den ansonsten enttäuschenden Berlinern, die Ernst mit einer Parade gegen Kaufmann (43.) vor dem zweiten Gegentor bewahrte.

«Wenn wir hier gewinnen wollen, können wir nicht so auftreten wie in der ersten Halbzeit. In der Kabine haben wir uns offen die Meinung gesagt, das tat gut», sagte Leistner. Mit einer ganz anderen Körpersprache kehrten die Gäste aus der Halbzeitpause zurück. Der eingewechselte Haris Tabakovic verpasste kurz nach Wiederanpfiff gleich zweimal den Ausgleich. Der ebenfalls zur Halbzeit eingewechselte Maza machte es in der 52. Minute auf Vorlage von Reese besser.

Hertha drückte in der Schlussphase nach der Roten Karte für Kurucay noch auf den Siegtreffer, doch gute Möglichkeiten gab es trotz Überzahl auch nicht. «Es war nach unserem Ausgleich ein Spiel auf ein Tor», sagte ein enttäuschter Reese, «so sind es unter dem Strich zwei Punkte zu wenig für uns.»

© dpa
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