Vor 5635 Zuschauern im ausverkauften Eisstadion am Pulverturm machten die Hausherren von Beginn an Druck. Die Berliner schafften es kaum einmal, mit eigenen Angriffen für Entlastung zu sorgen. So war der Straubinger Führungstreffer von Philip Samuelsson hoch verdient. Nach der ersten Pause änderte sich an der Dominanz der Gastgeber lange nichts. Die Berliner verdankten es wieder einmal ihrem starken Goalie Jake Hildebrand, dass sie nicht klarer in Rückstand gerieten.
Doch kurz vor dem Drittelende drehten die Gäste das Ergebnis zu ihren Gunsten: Müller glich aus, wenig später traf Pföderl im Powerplay. Im Schlussabschnitt erzielte Byron sogar den dritten Berliner Treffer, doch die Straubinger erzwangen durch Tore von Joshua Samanski und Cole Fonstad die Verlängerung. In der dritten Overtime sorgte Ronning dann aber für die Entscheidung zugunsten der Hauptstädter.