Füracker betonte, er wolle Faxgeräte nicht verteidigen. «Und das wird auch abgeschafft. Aber ich will nur mal mit dem Gerücht aufräumen, dass wir hier so besonders am Fax hängen. Das hat auch mit Bürgerservice zu tun», erläuterte der Minister. «Wir wollen auch erreichbar sein für jeden.»
Nach dem Willen von Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) ist das Schicksal der Geräte in bayerischen Amtsstuben ohnehin besiegelt. «Mehring hat das Faxen dicke», hieß es in einer Pressemitteilung des Ministeriums kurz vor Weihnachten. «Das Fax ist nicht mehr zeitgemäß und ein Relikt aus einer anderen Zeit», hatte Mehring darin verkündet. Sein Plan: Nach einer gewissen Übergangsfrist sollen Dokumente in den Behörden im Freistaat nur noch in digitaler Form übermittelt werden.