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Ende der Personalnot: BVB gegen Freiburg unter Zugzwang

Die Liste mit fehlenden Profis war lang. Doch vor dem Spiel gegen Freiburg hat BVB-Trainer Edin Terzic die Qual der Wahl. Das hilft ihm, auf den schwachen Auftritt in Heidenheim zu reagieren.
Julian Brandt
Dortmunds Julian Brandt (l) und Darmstadts Bartol Franjic kämpfen um den Ball. © Uwe Anspach/dpa

Bei Borussia Dortmund schwinden vor dem Spiel gegen den SC Freiburg die Personalsorgen. Nach zuletzt großen Engpässen mit bis zu neun Ausfällen kann der Tabellenvierte in der Partie am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) gegen den Bundesliga-Siebten wieder mit einigen Rückkehrern planen. Zur Erleichterung von Edin Terzic stehen die genesenen Marco Reus, Julian Brandt, Gregor Kobel, Julian Ryerson und Karim Adeyemi wieder zur Verfügung. «Wir sind guter Dinge aufgrund der Tatsache, dass sehr, sehr viele Spieler wieder zurückkehren. Wir haben viele Möglichkeiten, auf Dinge zu reagieren», sagte der Fußball-Lehrer mit Bezug auf mögliche Veränderungen in der Startelf. 

Bis auf den Langzeitverletzten Felix Nmecha und Sebastien Haller (Afrika-Cup) kann Terzic aus dem Vollen schöpfen. Fraglich bleibt jedoch der Einsatz von Winter-Transfer Jadon Sancho. Der Rückkehrer von Manchester United kehrte nach auskurierten Beschwerden im Adduktorenbereich erst am Tag vor dem Freiburg-Spiel ins Teamtraining zurück. «Beim Anschwitzen am Freitag werden wir eine Entscheidung treffen, ob es schon reicht», kommentierte Terzic. 

Obwohl kein anderes Liga-Team besser in das Jahr startete als der BVB, der in vier Partien zehn Punkte mit 10:1-Toren verbuchte, gab es am vergangenen Wochenende reichlich Kritik. Der schwache Auftritt in Heidenheim (0:0) drückte auch mannschaftsintern auf die Stimmung. «Natürlich waren wir nicht zufrieden mit unserer Leistung. Uns fehlten Wucht und Durchschlagskraft. Mit diesen Themen haben wir uns in dieser Woche beschäftigt», sagte Terzic. Den Unmut vieler Fans hält der 41-Jährige für nachvollziehbar: «Das nehmen wir uns zu Herzen und auch als Ansporn. Dennoch geht es darum, Ruhe zu bewahren. Wir wissen, dass wir besser spielen können - und müssen.» 

Die bisherige Bilanz gegen den Lieblingsgegner aus Freiburg macht Mut. Schließlich ist die Borussia gegen den SC seit 15 Heimspielen ungeschlagen (14 Siege, ein Remis) - so lange wie gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten. Dazu passt, dass der Freiburger Coach Christian Streich 17 von 22 Duellen mit dem BVB verlor. Nur Friedhelm Funkel unterlag den Dortmundern als Trainer diverser anderer Vereine in der bisherigen Bundesliga-Historie noch häufiger. 

© dpa
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