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So sparen Sie Sprit auf dem Weg in den Urlaub

Wer verreist, freut sich über eine möglichst dicke Urlaubskasse. Mit ein paar Tipps rund um den Spritverbrauch und das Tanken lassen sich zumindest ein paar Euro einsparen.
Autofahrer mit Gepäck auf dem Weg in den Urlaub
Gepäck, Luftdruck, Sprit: Mit einigen Tipps lässt sich schon auf dem Weg in den Urlaub etwas Geld sparen. © Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Wer mit dem Auto verreist, braucht zu Stoßzeiten gute Nerven. Entspannter wird es, wenn man sich nicht noch über zu hohe Kosten ärgern muss. Es gibt ein paar Tipps, wie man beim Fahren und Tanken ein paar Euros sparen kann.

  • Die Preise vergleichen: Wer entlang seiner Route die günstigste Tanke finden will, nutzt dafür am besten Spritspar-Apps.

  • Abends volltanken: Als Faustformel rät der ADAC, zwischen 21 und 22 Uhr den Tank vollzumachen, da sei es am günstigsten. Diesel sei abends bis zu neun, Super E10 bis zu acht Cent günstiger, so der Autoclub. Am teuersten sei es um 7.00 Uhr morgens.

  • Tanken besser fernab der Autobahnen: Wer etwa an Autohöfen anstelle an Raststätten tankt, kann Geldsparen. Das sei «um einiges» günstiger. Bei einer ADAC-Stichprobe (2023) wurden für einen Liter Diesel an einer Raststätte demnach knapp 36 Cent mehr, bei Super E10 sogar rund 42 Cent mehr fällig.

  • Gewicht und Aufbauten reduzieren: Je mehr Ladung, desto höher der Verbrauch. Dabei zählt jedes Kilo, so der Tüv Nord. Schon 100 zusätzliche Kilos an Bord lassen den Verbrauch um bis zu 0,3 Liter pro 100 gefahrene Kilometer in die Höhe schnellen.

Auch außen montierte Ladung wie etwa Träger für Fahrräder oder Dachgepäck erhöhen den Luftwiderstand und damit den Verbrauch. Das gilt bereits dann, wenn auf ihnen noch gar keine Ladung montiert wurde. Am Ziel sollte man sie daher entfernen, falls man sie dort nicht braucht. Übrigens: Fahrräder transportiert man besser auf einem Heckträger, um Sprit zu sparen. Ein Dachträger kann den Verbrauch laut ADAC um bis zu 40 Prozent erhöhen.

Camper können Gewicht sparen, indem sie etwa Wasser- und Toilettentanks erst am Urlaubsort ganz auffüllen. Und auch schweres Gut wie Konservendosen oder Gasflaschen könnten erst dort gekauft werden. Wer zudem Campinggeschirr aus leichtem Material wie etwa Bambus nutzt und Gasflaschen aus

Aluminium statt Stahl nimmt, spart laut Tüv Nord auch Gewicht.

  • Luftdruck checken und anpassen: Ein richtig auf die Mehrbelastung eingestellter Luftdruck ist wichtig. Ist der Reifendruck zu niedrig, erhöht das unter anderem den Rollwiderstand und damit den Verbrauch. Die Richtwerte lassen sich unter anderem meist in der Innenseite der Tankklappe oder in der Bedienungsanleitung nachlesen.

  • Vorausschauend fahren: Durch eine optimierte Fahrweise lassen sie etwa 20 Prozent Sprit sparen, so der ADAC. Auf der Autobahn auf möglichst konstantes Tempo achten.
© dpa
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