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Tote und Verletzte nach russischem Luftschlag gegen Ukraine

Die Region Sumy in Grenznähe ist immer wieder Ziel russischer Angriffe. Behörden melden nun erneut Tote und Verletzte – sowie Luftschläge auch in anderen Teilen des Landes.
Ukraine-Krieg - Sumy
Die Region Sumy in Nachbarschaft zu Russland ist immer wieder Ziel von Angriffen. (Archivbild) © Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Bei einem neuen russischen Luftschlag gegen die Ukraine sind in der Stadt Sumy im Nordosten des Landes mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden. Unter den Verletzten seien auch ein zwei Jahre altes Mädchen und ein achtjähriger Junge, teilten die ukrainischen Behörden mit. Bei den Toten handele es sich um ein älteres Ehepaar. Das Haus der 79 und 77 Jahre alten Leute sei zerstört worden bei dem nächtlichen Angriff, hieß es.

Die Stadt und die Region Sumy in russischer Nachbarschaft sind immer wieder Ziel von Attacken in dem seit mehr als zweieinhalb Jahren andauernden Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Die ukrainische Luftverteidigung meldete am Morgen erneut die Abwehr zahlreicher russischer Schläge. Demnach zerstörte die Flugabwehr 15 von 23 Drohnen und eine von vier Raketen. Betroffen waren den Angaben nach die Gebiete Odessa, Charkiw und Dnipropetrowsk. 

Selenskyj: Russland feuerte mehr als 800 Gleitbomben ab

Die Ukraine fordert vom Westen mehr Flugabwehrsysteme und Raketen, um sich noch besser vor den russischen Luftangriffen schützen zu können. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete am Morgen, dass Russland allein in der vergangenen Woche mehr als 800 Gleitbomben, fast 300 Drohnen und mehr als 60 Raketen und Marschflugkörper gegen die das Land abgefeuert habe. 

«Terror kann nur auf eine Weise verlässlich gestoppt werden: Indem russische Militärflughäfen, ihre Stützpunkte und die Logistik des russischen Terrors angegriffen werden», teilte Selenskyj auf X mit. «Wir müssen das erreichen», schrieb er. Selenskyj hatte zuletzt in Deutschland und auch in Italien gefordert, dass der Westen der Ukraine reichweitenstarke Waffen überlasse, um damit Ziele auf russischem Staatsgebiet zu zerstören. Bisher gelten für die Ukraine Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen gegen Russland.

In Italien sprach Selenskyi auch von dem Ziel, die Ukraine unabhängiger von Waffenlieferungen aus dem Ausland machen. «Wir sind dabei unterirdische Waffenproduktionsanlagen einzurichten, so dass ukrainische Soldaten sich selbst verteidigen können, selbst dann, wenn sich der Nachschub unserer anderen Partner verzögern sollte,» sagte Selenskyj während eines Vortrages in Cernobbio in Norditalien. Die Ukraine habe ihre «eigenen neuen Drohnen und Raketen entwickelt,» und man sei bereit, diesen Krieg zurück nach Russland zu bringen, um Putin unter Druck zu setzen.

© dpa
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