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Biden: US-Soldaten bleiben nach Assad-Sturz in Syrien

Die USA haben noch Soldaten in Syrien stationiert zum Kampf gegen die Terrormiliz IS. Dabei soll es vorerst bleiben. Man müsse wachsam bleiben, mahnt Präsident Biden. Er sieht Risiken und Chancen.
Nach Sturz des syrischen Regimes - USA
Biden will nicht zulassen, dass sich die Terrormiliz IS das Machtvakuum in Syrien zu Nutzen macht. © Manuel Balce Ceneta/AP

Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad bleiben amerikanische Soldaten bis auf Weiteres in dem Land. Das kündigte US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus an und versprach, die USA ließen nicht zu, dass die Terrormiliz IS das Machtvakuum in Syrien nutzen könne, um den eigenen Einfluss wieder auszubauen. Die USA haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums noch rund 900 Soldaten in Syrien stationiert - zum Kampf gegen die Terrormiliz IS in der Region. 

Biden betonte, erst in den vergangenen Stunden hätten US-Streitkräfte Präzisionsangriffe auf IS-Ziele in Syrien durchgeführt. «Wir werden wachsam bleiben», versicherte der scheidende Präsident. Das gelte auch mit Blick auf die Rebellengruppen, die Assad gestürzt hätten. Diese hätten zum Teil «ihre eigene düstere Geschichte von Terrorismus und Menschenrechtsverletzungen». 

Das Regionalkommando des US-Militärs für den Nahen Osten (Centcom) teilte dazu auf X mit, es seien Dutzende Luftangriffe auf IS-Ziele im zentralen Syrien geflogen worden. Die Angriffe hätten auf IS-Anführer und Funktionäre sowie deren Camps gezielt.

Die US-Regierung werde auch Syriens Nachbarländer, darunter Jordanien, den Libanon, den Irak und Israel, unterstützen, falls in der Übergangsphase eine Bedrohung von Syrien ausgehen sollte, sagte Biden. Er werde in den kommenden Tagen mit Staats- und Regierungschefs in der Region sprechen und hochrangige Beamte dorthin entsenden.

«Dies ist ein Moment erheblicher Risiken und Unsicherheit», sagte der Demokrat. Es sei aber zugleich für die Syrer die beste Chance seit Generationen, ihre eigene Zukunft zu gestalten. Und es gebe auch die Chance für einen sichereren Nahen Osten - auch wenn dies alles andere als gewiss sei.

© dpa
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