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Worauf Sie beim Kauf von Brennholz achten sollten

Gute Nachrichten für Kaminbesitzer: Brennholz ist nach der Gaskrise wieder günstiger. Was zu beachten ist, wenn man Holz beim Forstamt kauft, und welche Alternativen es gibt.
Mann stapelt Brennholz
Laut HKI normalisiert sich der Brennholzpreis wieder. Im bundesweiten Durchschnitt kostet der Festmeter 80 Euro. © Christin Klose/dpa-tmn

Am knisternden Feuer zu sitzen, hat etwas Behagliches - in der Gaskrise war der Kamin für viele Haushalte aber auch eine ganz pragmatische Alternative zur Heizung. Die Nachfrage nach Brennholz ging hoch. 

Nun normalisiert sie sich laut dem Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) wieder, was gute Nachrichten für Kaminbesitzer bedeutet: Die Versorgung sei gesichert und der durchschnittliche Preis für Brennholz gegenüber dem Vorjahr gesunken.

Selbstabholer zahlen bei den Forstämtern jetzt zwischen 77 und 85 Euro pro Festmeter Hartholz wie Buche oder Eiche. Im bundesweiten Durchschnitt kostet der Festmeter 80 Euro, so der HKI. Beim Kauf sollten Kaminbesitzer auf ein paar Dinge achten.

Festmeter oder Raummeter: Einheit beim Kauf beachten

Der HKI weist darauf hin, dass nicht alle Forstämter in Festmetern abrechnen. Manche nutzen Raummeter als Maßeinheit. Der Unterschied: Beim Festmeter sind Hohlräume im Holz herausgenommen, beim Raummeter nicht. Raummeter sind mit 56 Euro im Durchschnitt deswegen günstiger. Denn aufgrund der Hohlräume kauft man ja weniger tatsächliches Holz je Kubikmeter. 

Polter beim Forstamt kaufen: Arbeitsaufwand bedenken

Die angegebenen Preise beziehen sich auf sogenannte Polter, die man bei Forstämtern bezieht: markierte Holzstämme, die als Restholz bei der Waldpflege oder nach Sturmschäden anfielen. Die Forstämter stapeln sie am Wegrand. Selbstabholer müssen die Polter eigenständig transportieren, sägen, spalten und lagern - also einiges an Arbeitsaufwand in Kauf nehmen.

Wer sich das ersparen möchte, kann Brennholz auch kaminfertig bei Brennholzhändlern kaufen und es bis an die Haustür liefern lassen. Dieses Holz ist laut HKI dann aber teurer als Polter vom Forstamt.

Bei Alternativen auf Regionalität achten

Wer sein Brennholz nicht beim nahegelegenen Forstamt abholt, sollte dem HKI zufolge dennoch auf Regionalität achten. 

Bei kaminfertigem Brennholz könnten Verbraucher sich am Qualitätszeichen «Kooperation Sauberes Holzfeuer» des Bundesverbandes Brennholzhandel und Brennholzproduktion orientieren. Es zertifiziert Holz aus regionaler und nachhaltiger Forstwirtschaft. 

Eine andere Alternative sind Holzbriketts aus Sägespänen, die aus Verschnitt in Sägewerken gemacht werden. Hier können Käufer laut HKI direkt auf dem Etikett nachlesen, woher das Holz kommt.

© dpa
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