Das sind die skurrilsten Weihnachtsbräuche der Welt

Barbecue am Strand statt Würstchen und Kartoffelsalat in der warmen Stube, lustige Cartoons statt kitschiger Weihnachts-Romanzen im TV und Fasten statt Schlemmen: Das Fest der Liebe wird rund um den Globus ganz individuell gefeiert.Einige Weihnachtsbräuche muten dabei ganz schön skurril an. Weihnachten weltweit: Wir stellen einige verrückte Traditionen vor.var ctHead=document.getElementsByTagName("head")[0];var ctCurrentScript7834909=document.currentScript||(function(){var scripts=document.getElementsByTagName("script");return scripts[scripts.length-1];})();if(typeof ctStatClick=="undefined")ctStatClick={};ctStatClick[7834909]=function(){};function ctLoadJQuery7834909(){if(typeof jQuery=="undefined"){var ctScript=document.createElement("script");ctScript.type="text/javascript";ctScript.src="//code.jquery.com/jquery-3.2.1.min.js";ctScript.onload=function(){ctGuideInit7834909();};ctScript.onerror=function(){ctCurrentScript7834909.insertAdjacentHTML('beforebegin','JQuery Could Not Be Loaded.');};ctHead.appendChild(ctScript);}else{ctGuideInit7834909();}}function ctGuideInit7834909(){ctCurrentScript7834909.insertAdjacentHTML('beforebegin','Verrückte Weihnachtsbräuche rund um den GlobusEssen für die AhnenIn einigen Ländern gibt es die Tradition, die Reste des Weihnachtsmahls stehen zu lassen, weil man glaubt, dass die Ahnen der Familie kommen und die Reste essen werden. Zum Beispiel in Lettland.In Dänemark hingegen wird eine Schüssel Grütze für die Wichtel, die dem Weihnachtsmann helfen, vor die Tür gestellt. In anderen skandinavischen Ländern will man mit einer Schale Milchreis den Hauswichtel besänftigen.FernsehenHierzulande werden zu Weihnachten vor allem Märchen- und Weihnachtsfilme gezeigt. Doch in vielen Ländern gibt es ganz bestimmte Fernsehtraditionen zum Fest.So wie wir in Deutschland zu Silvester \"Dinner For One\" gucken, so guckt man in Schweden traditionell \"Donald Duck\" zu Weihnachten. Am 24. Dezember läuft seit den 50ern eine spezielle Zusammenstellung von Disney Cartoons: \"Donald Duck und seine Freunde wünschen frohe Weihnachten\". Dabei gibt es kurze Clips aus den 30ern bis 50ern zu sehen. Die ganze Familie versammelt sich für die Sendung vor dem Fernseher. Für die Schweden gehört sie zu Weihnachten einfach dazu.Eine ganz andere Tradition gibt es in Großbritannien. Dort verfolgen die meisten Haushalte an Heiligabend die alljährliche königliche Weihnachtsansprache im TV. Diese Tradition gibt es bereits seit 1932; damals wurde die Ansprache noch ausschließlich per Rundfunk übertragen. Die Queen hielt ihre erste Ansprache im Jahr 1952 und führte diese Tradition fast 70 lang Jahre fort. Seit ihrem Tod im Jahr 2022 übernimmt König Charles die Weihnachtsansprache.Millionen von KartenNirgendwo werden in der Vorweihnachtszeit so viele Weihnachtskarten verschickt wie in England. Man setzt sich gemütlich mit der Familie zusammen, schreibt möglichst schöne und auffällige Karten und verschickt sie an Freunde und Familie. So werden jedes Jahr an die eine Milliarde Karten versendet!Die Karten dienen dann als hübsche Weihnachtsdeko, sie werden auf dem Kaminsims aufgestellt oder an einer Schnur aufgehängt.KnallbonbonsEin weiterer, nur in Großbritannien verbreiteter, Brauch sind Knallbonbons beim Weihnachtsessen. In ihnen befinden sich bunte Papierkronen, die während des Festmahls getragen werden. Die Engländer mögen es eben gerne bunt und fröhlich.Weihnachten am StrandIn Australien fällt die Weihnachtszeit in den Hochsommer! Hier flitzt Santa in roten Badeshorts auf Wasserskiern an und fliegt per Helikopter in entfernte Orte. Der Weihnachtstruthahn wird am liebsten am Strand beim Picknick oder beim Barbecue verzehrt. LotterieIn einigen Ländern gibt es zu Weihnachten eine große Lotterie. In Spanien ist die Fernsehlotterie zu Weihnachten besonders bedeutend - ist es doch die größte Lotterie der Welt! Es werden jedes Jahr Gewinne von über 2 Milliarden Euro ausgeschüttet! Der Gesamthauptgewinn entspricht ganzen 640 Millionen. Und die Chance, wenigstens ein bisschen etwas zu gewinnen, ist gar nicht so schlecht.FastenKeine Schokolade und Marzipan zur Weihnachtszeit? Für viele unvorstellbar. Zur Weihnachtszeit zu fasten hat in vielen Ländern aber eine lange Tradition. Die Adventszeit war ursprünglich eine Zeit des Fastens und der Buße. Ab dem Martinstag, dem 22. November, wurde 6 Wochen gefastet. Diese Tradition hat sich vor allem in den osteuropäischen Ländern erhalten. Wie lange genau gefastet wird, ist unterschiedlich, aber in Polen, Tschechien und Slowenien hat es immer noch Tradition. Es wird dort als Philippus-Fastenzeit bezeichnet und ist besonders in den orthodoxen Kirchen verbreitet.In der Fastenzeit wird sich vegan ernährt, Fisch, Wein und Öl sind nur am Wochenende erlaubt. Das Fasten soll dem Reinigen von Körper und Seele dienen. Zum Weihnachtsfest wird dann häufig auch auf Fleisch und Milchprodukte verzichtet und Fisch gegessen.Vom Bösen reinigenEs gibt viele Traditionen, um böse Geister zu vertreiben. Wie in China zünden wir auch hierzulande zu Silvester Raketen und Böller. In einigen Ländern vertreibt man das Böse aber schon an Weihnachten. In Bulgarien zum Beispiel geht das älteste Familienmitglied mit Weihrauch durch alle Zimmer und vertreibt das Böse. Auch in Slowenien wird das Haus ausgeräuchert und mit Weihwasser gesegnet. Im Kosovo und El Salvador zündet man zu Weihnachten schon Raketen.In Lettland hat sich eine Tradition zum Wintersonnenfest gehalten. An Heiligabend wird ein Eichenbalken von Haus zu Haus getragen und beim letzten Hof verbrannt, um das Böse zu vertreiben.Außerdem gibt es das Budéli. Man verkleidet sich als Tod, Tier und Sonne und zieht lärmend durch die Straßen, damit das Böse Reißaus nimmt.StreicheNeben der Weihnachtslotterie hat Spanien noch eine andere ganz eigene Tradition. Am 28. Dezember ist es Brauch, andere mit erfundenen Geschichten hereinzulegen. Wie bei uns am 1. April, beteiligen sich daran auch die Medien und erfinden skurrile Falschmeldungen. Außerdem kann man auf den Weihnachtsmärkten Scherzartikel wie Juckpulver und Perücken kaufen.Wo sind die Geschenke?An welchem Tag Weihnachten gefeiert wird und wann Geschenke verteilt werden, variiert stark. In vielen Ländern finden die Kinder am 25. Dezember morgens ihre Geschenke in einem Strumpf am Kamin, woanders müssen die Kinder sogar bis zum 6. Januar warten.In Mexiko wird zu Weihnachten eine Pinata zerschlagen, eine bunte Pappmachéfigur, die mit Süßigkeiten gefüllt ist.Einen ganz eigenen Brauch gibt es in Katalonien: \"Tió\", dabei wird den Kindern ein Holzstück, der \"Caga tió\" gegeben, das den Weihnachtsmann repräsentiert. Die Kinder sollen bis Weihnachten darauf aufpassen, ihn warmhalten und füttern (zum Beispiel mit Orangenschalen). Je mehr man ihn füttert, desto mehr Geschenke wird er für sie haben. An Weihnachten wird dann darauf eingeschlagen, damit er die Geschenke herausgibt.Dann gibt es in Spanien auch noch die Figur des Caganer, eine kleiner Mann, der die Hosen herunterlässt und sich erleichtert, und im Krippenspiel aufgestellt wird. Ursprünglich war das wohl mal ein Symbol für Fruchtbarkeit, hat aber wirklich skurrile Formen angenommen.Glück im nächsten Jahr?In einigen Ländern gibt es die skurrilsten Bräuche um vorherzusagen, ob man im nächsten Jahr Glück haben wird.In Mazedonien wird eine Münze in ein Brot eingebacken und wer sie findet, soll Glück haben. In Litauen werden Strohhalme unter der Tischdecke gelegt und nach dem Essen hervorgezogen. Ist der Halm lang, hat man Glück, ist er kurz und kaputt, ist es ein schlechtes Zeichen.Die Tschechen sind besonders versessen auf Vorhersagen. Es werden Äpfel aufgeschnitten und Schuhe über die Schultern geworfen. Zeigt die Schuhspitze zur Tür, heißt das für junge Frauen, dass sie bald heiraten. Eine andere Methode ist, am 4. Dezember einen Kirschzweig ins Wasser zu stellen, blüht er bis Heiligabend, wird bald geheiratet.Auch Bleigießen ist in Tschechien an Weihnachten verbreitet.FischIn vielen Ländern wird zu Weihnachten kein Fleisch sondern Fisch gegessen. Karpfen mit Kartoffelsalat ist das traditionelle Weihnachtsgericht in Tschechien. Der Fisch wird komplett verarbeitet. Einige bewahren zwei Schuppen auf und legen sie als Talisman in ihr Portemonnaie. So soll einem nie das Geld ausgehen.Früher haben viele Familien den Fisch lebendig gekauft und in der Badewanne gehalten, bis er gegessen wurde. Heute wird er zwar meistens auf dem Markt getötet, einige Familien kaufen aber auch einen lebendigen Karpfen als Glücksbringer und setzen ihn später wieder aus.');var ctGuideWidth=jQuery("#ctGuideSlider7834909").outerWidth();var ctSliderCount=jQuery("#ctGuideSlider7834909 > ul.ctGuideSliderList > li.ctGuideSliderElement").length;var ctSliderSpeed=(ctGuideWidth=0;i--){script.setAttribute(node.attributes[i].name,node.attributes[i].value);}return script;}function ctGuideResize7834909(){ctGuideWidth=jQuery("#ctGuideSlider7834909").outerWidth();ctSliderCount=jQuery("#ctGuideSlider7834909 > ul.ctGuideSliderList > li.ctGuideSliderElement").length;ctSliderSpeed=(ctGuideWidth ul.ctGuideSliderList").outerWidth(nw);jQuery("#ctGuideSlider7834909 > ul.ctGuideSliderList > li.ctGuideSliderElement").outerWidth(ctGuideWidth);}function ctGuidePrev7834909(){if(!jQuery("#ctGuideSlider7834909 > ul.ctGuideSliderList").is(":animated")){var curridx=parseInt(jQuery("#ctGuideSlider7834909 > ul.ctGuideSliderList 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