Neue Entwicklungen bei Apple: MacBook Pro, iMac und die M3-Chipfamilie
Auf der jüngsten Veranstaltung hat Apple seine aktualisierten MacBook Pro- und iMac-Computer vorgestellt. Ein zentrales Merkmal dieser neuen Modelle sind die Prozessoren der nächsten Generation, nämlich M3, M3 Pro und M3 Max. Diese Chips, entwickelt mit der Designtechnologie von ARM, verbessern unter anderem die Akkulaufzeit der Macs im Vergleich zu den Vorgängergenerationen.
Ein technologisches Highlight dieser Chips ist die 3-Nanometer-Technik, bei der die Transistoren kleiner sind als je zuvor. Dies hat insbesondere Auswirkungen auf die GPU, die durch Features wie Dynamic Caching verbessert wird. Das ermöglicht neue Rendering-Optionen einschließlich Hardware-Raytracing – eine Technologie, die bereits bei einer früheren iPhone-Keynote diskutiert wurde.
Zusätzlich unterstützen die Prozessoren neue Video-Decoder. Darunter AV1, der auf Plattformen wie YouTube und Netflix verwendet wird. Apple betont, dass dieses Update besonders für Nutzer:innen von Interesse sein könnte, die derzeit Geräte mit Intel-Chips verwenden. Dabei wird eine bis zu 11-fache Performance-Steigerung in Aussicht gestellt.
Für welche Zielgruppe welcher Chip am besten geeignet ist, verrät Apple während des Events ebenfalls: Während der M3 für die meisten Nutzer:innen ausreichend sein dürfte, bieten die Pro- und Max-Varianten zusätzliche Leistung. Insbesondere der M3 Max wurde für Entwickler:innen von künstlicher Intelligenz entwickelt, die einen hohen Speicherbedarf für Projekte wie Chatbots haben.
MacBook Pro (14 und 16 Zoll)
Apples MacBooks erhalten alle drei Chips – sowohl den M3 als auch den M3 Pro und M3 Max. Auch das Display der neuen Modelle soll Verbesserungen erfahren: es soll nun heller sein als zuvor. Zudem werden sie mit Full-HD-Kameras bestückt und es sind bis zu 128-Gigabyte-RAM verbaut. Das MacBook mit dem M3-Pro und M3-Max-Chip soll es in einer neuen Farbvariante „Space Black“ geben, die durch eine spezielle Legierung aus recycletem Aluminium weniger anfällig für Fingerabdrücke sein wird.
iMac (24 Zoll)
Der iMac soll lediglich mit dem Standard-M3-Chip ausgestattet werden – es soll also keine Varianten mit dem M3 Pro oder M3 Max geben. Für schnelleres kabelloses Internet soll in Zukunft mit WLAN 6E nachgeholfen werden.
Preise für MacBook Pro & iMac mit M3
Vorbestellungen des MacBook Pro mit 14 und 16 Zoll sowie dem iMac, ausgestattet mit dem M3-Chip, sind ab sofort möglich. Zu welchem Preis Du sie mit dem neuen Chipsatz erwerben kannst, findest Du in der folgenden Auflistung. Weitere Produkte, die mit dem M3 Pro oder M3 Max ausgestattet sein werden, sollen später folgen.
14″ MacBook Pro
16″ MacBook Pro
24” IMac mit M3-Chip
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