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Smile 2: Das Ende des Horror-Sequels erklärt

Ein Lächeln, das Dir das Blut in den Adern gefrieren lässt: In der Horror-Fortsetzung „Smile 2“ wird diesmal eine junge Pop-Sängerin von dem mysteriösen Fluch verfolgt, der den Menschen in ihrem Umfeld ein grausames Lächeln auf die Gesichter zeichnet. Doch was bedeutet das Ende des Films? Was ist noch Realität und was Einbildung? Erfahre es in unserer Erklärung. 
Smile 2: Das Ende des Horror-Sequels erklärt
Smile 2: Das Ende des Horror-Sequels erklärt © Paramount

Im Zentrum von Smile 2 steht der junge Pop-Star Skye Riley (Naomi Scott), die sich ein Jahr nach einem schrecklichen Unfall zurück ins Leben und ihre Karriere tasten will. Doch dann wird Skye Zeugin, wie sich Lewis (Lukas Gage), ihr Dealer für Schmerzmittel, mit einem grotesken Grinsen auf dem Gesicht vor ihren Augen umbringt. Alles verändert sich.

Plötzlich sieht die Sängerin das unwirkliche Lächeln überall: der Mund von Fans, von Angestellten und sogar von ihrer besten, mittlerweile entfremdeten Freundin Gemma (Dylan Gelula) verzerrt sich plötzlich zu der furchteinflößenden Grimasse. Aber nur Sky scheint das merkwürdige Phänomen sehen zu können. Eine mysteriöse Präsenz scheint zunehmend Macht über sie und ihre Wahrnehmung zu gewinnen.

Bis zum Ende von Smile 2 entspinnt sich ein immer komplizierteres Verwirrspiel, in dem bald nicht mehr klar ist, was wirklich passiert und was sich nur in Skyes Kopf abspielt. Hat die Sängerin überhaupt noch Kontrolle über sich selbst? Und was passiert im Finale des Films? Dafür müssen wir uns erstmal mit der Handlung und den wichtigen Wendungen in Smile 2 auseinandersetzen.

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Der Wendepunkt in Smile 2: Was passiert in der Entzugsklinik? 

Die Trennung zwischen der Realität und dem, was das lächelnde Wesen Skye vorspielt, wird spätestens ab dem letzten Drittel von Smile 2 äußerst schwer. Ein wichtiger Wendepunkt ist hier, als der Pop-Star in seinem Appartement von einer ganzen Horde  grinsender Kreaturen attackiert wird, die sich wie Background-Tänzer:innen bewegen. Skye wird übermannt und eines der Wesen scheint in ihren Mund zu kriechen. Ab diesem Zeitpunkt ist kaum noch erkennbar, was wirklich geschieht.

Skye erwacht anschließend in einer Entzugsklinik. Ihre Mutter Elizabeth (Rosemarie DeWitt) geht davon aus, dass sie einen Drogenrückfall hatte. Obwohl Skye sie anfleht, die Tournee abzusagen, denkt ihre Mutter nur an sich und will ihre Tochter zu weiteren öffentlichen Auftritten zwingen. Plötzlich verzieht das unheimliche Grinsen das Gesicht der Mutter und sie beginnt, einen Spiegel zu zerschlagen und mit den Scherben auf sich selbst einzustechen.

Die geschockte Sky versucht aus dem Raum zu fliehen, doch plötzlich fällt ihr auf, dass ihre Krankenrobe voller Blut ist und sie selbst eine Scherbe in der Hand hält. Hat sie doch selbst ihre Mutter getötet? So ganz ist das in diesem Moment noch nicht klar. Erst später, im Finale des Films, wird dieses Rätsel aufgelöst. 

Smile 2 streamen: Wo und wann kommt das diabolische Grinsen ins Heimkino?

Wenn Du gleich zu diesem Punkt der Erklärung springen willst, dann schau in den Abschnitt „Das Ende von Smile 2 erklärt: Was passiert im Finale?“. Doch zuerst müssen wir uns mit einigen weiteren Punkten auseinandersetzen, die zum Finale führen. Zum Beispiel Morris (Peter Jacobson).

Morris und sein Plan, die Smile-Kreatur zu töten

Morris ist der Mann, der Skye nach der verhängnisvollen Nacht in der Wohnung von Lewis immer wieder anonym kontaktierte. Nach ersten kryptischen Textnachrichten offenbart er, dass er von der lächelnden Kreatur weiß, die Skye heimsucht. Bei einem Treffen in einer Bar erklärt er, dass er ein Angehöriger eines Menschen ist, der vor der Sängerin von dem übernatürlichen Parasiten befallen war. Und dass er weiß, wie das Wesen zu töten sei.

Angeblich ist die Kreatur darauf angewiesen, dass eine andere Person anwesend ist, wenn es ihr derzeitiges Opfer zum Selbstmord zwingt. Nur so kann es einen anderen Wirt übernehmen. Deshalb ist der Fluch auch von Lewis auf die Zeugin seines Todes übergegangen: Skye.

Naomi Scott in Smile 2

Überall wird Skye von grinsenden Menschen verfolgt. — Bild: Paramount

Um das Wesen zu töten, muss die Sängerin also Morris zufolge auf eine andere Weise und ohne Zeug:innen sterben. Da er selbst als Krankenpfleger arbeitet, bietet ihr Morris seine Hilfe an. Er will ihr Herz mithilfe eines Medikaments zum Stillstand bringen und sie danach, wenn die Kreatur tot ist, wiederbeleben. Natürlich hält ihn Skye aber erstmal für verrückt.

Als Skye aus der Entzugsklinik flüchtet und dabei sogar Menschen mit einer gestohlenen Pistole bedroht, trifft sie auf der Straße vor der Klinik auf  ihre Freundin Gemma. Zusammen nehmen sie in einem Auto Reißaus. Nach dem Tod ihrer Mutter ist Skye nun überzeugt, dass sie das riskante Angebot von Morris annehmen muss. Gemeinsam mit Gemma macht sie sich auf den Weg.

Realität oder Täuschung: Was passiert wirklich?

Auf dem Weg zum Treffpunkt mit Morris kommt es zu einer weiteren überraschenden Wendung. Während Gemma am Steuer des Autos sitzt, bekommt Skye einen Anruf. Es ist Gemma. Diese weiß nicht von ihren Interaktionen der vergangenen Tage und ist noch immer sauer auf Skye. Laut der Anruferin hat sie sich jetzt zum ersten Mal bei ihrer einstigen Freundin zurückgemeldet. Doch wer sitzt dann im Auto neben Skye?

Es scheint eine weitere Halluzination des Wesens zu sein, die von Skye Besitz ergriffen hat. Die verzweifelte Sängerin erlangt durch reine Willenskraft die Kontrolle zurück und sitzt plötzlich selbst am Steuer des Fahrzeugs. Auch hier ist nur noch schwer auszumachen, was sich Skye einbildet und was nicht. War Gemma wirklich niemals in ihrer Wohnung? Oder war der Anruf gerade eben eine Täuschung?

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Am Rande ihrer Nerven kommt Skye am Treffpunkt bei einem verlassenen Fast-Food-Restaurant an und wird dort von Morris erwartet. Doch als dieser sie in einen Kühlraum bringt, um sie dort erst per Spritze zu töten und dann wiederzubeleben, beginnt der Albtraum erneut. Morris verlässt den Raum und erscheint nicht wieder. Stattdessen ist plötzlich das lächelnde Wesen mit Skye im Raum und nimmt die Gestalt ihrer Selbst in der Nacht ihres Unfalls vor einem Jahr an.

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Skye versucht zwar, sich die Spritze selbst zu verabreichen, das hat jedoch keine Wirkung. Es scheint so, als wäre sie wieder einer Halluzination der Kreatur auferlegen. In Kombination mit dem seltsamen Tod der Mutter, Gemmas verwirrendem Anruf und Morris’ Verschwinden stellt sich allgemein die Frage, ob all die Ereignisse seit ihrem Erwachen in der Klinik wirklich geschehen sind. 

Das Finale scheint diesen Verdacht zu bestätigen.

Das Ende von Smile 2 erklärt: Was passiert im Finale?

Nach der Attacke der Smile-Kreatur im Kühlraum wird es schwarz um Skye und sie findet sich im nächsten Moment in einer Vorrichtung ihrer Bühnenshow wieder. Als sie daraus heraustritt, hat sie nicht nur das verhasste Outfit an, das sie zuvor nicht tragen wollte, sondern steht auch auf der Bühne vor einer riesigen Menschenmenge. Sie ist bei der Auftaktshow ihrer Konzerttournee. 

Im Publikum stehen nicht nur tausende von Menschen, die begeistert auf sie warten, sondern auch ihre quicklebendige Mutter. Es wird zwar nicht explizit erklärt, jedoch ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass sich die Ereignisse seit der Entzugsklinik nur in Skyes Kopf abgespielt haben. Auch Gemmas Anruf im Auto hat es vermutlich nie gegeben. Im echten Leben hatte vermutlich das lächelnde Wesen die Kontrolle und traf mit Skyes Mutter die Vorbereitungen für das Konzert.

Naomi Scott in Smile 2

Am Ende findet sich Skye auf der Bühne wieder. — Bild: Paramount

Auf der Bühne entdeckt Skye plötzlich erneut eine Klon-Version von sich, die diesmal aber Eins zu Eins wie ihr jetziges Selbst auf der Bühne aussieht. Aus dieser Doppelgängerin kriecht ein gewaltiges, blutiges Monster, das auf sie zukommt und in ihren Mund hineinkriecht. Währenddessen sieht das Publikum nur entsetzt, wie der Pop-Star auf der Bühne zusammenbricht und unter Zuckungen liegen bleibt.

Bevor Hilfe eintrifft, steht Skye aber wieder auf. Als sie sich zum Publikum umdreht, hat sie das grausige, verzerrte Lächeln auf ihrem Gesicht – nur diesmal scheint es jeder sehen zu können.

Das Wesen hat nun endgültig Skyes kompletten Körper und Geist übernommen. Die Sängerin nimmt ihr Mikrofon und schlägt es wiederholt brutal gegen ihren eigenen Kopf und tötet sich damit vor der versammelten Halle. Tausende Menschen schauen mit ihren eigenen Augen dabei zu. Das könnte schreckliche Konsequenzen haben.

Was bedeutet das Smile 2-Ende?

Die Folgen des Endes von Smile 2 könnten nicht schlimmer sein. Denn wenn die Erklärung von Morris stimmt – wofür unter anderem die Übertragung des Fluchs von Lewis auf Skye spricht – dann geht der lächelnde, übernatürliche Parasit immer auf den Menschen über, der Zeug:in des erzwungenen Selbstmords des vorherigen Opfers wird.

Beim Tod von Skye auf der Bühne werden unzählige Menschen Zeug:innen von ihrem Tod. Nach dieser Logik könnte sich das Smile-Wesen wie ein Virus auf Tausende von Menschen übertragen haben. Steht der Welt in „Smile 3“ etwa eine globale, grausam lächelnde Pandemie bevor? Eine der angesteckten Personen hast Du vermutlich bereits am Anfang des Films gesehen.

In Bezug auf Skye bleibt nach dem Finale von Smile 2 wohl auch mit Absicht vieles offen. Hat sie ihren Bezug zur Realität beziehungsweise ihre Kontrolle über ihren Geist wirklich erst seit der Entzugsklinik verloren? Oder solltest Du auch schon den Gesprächen und Ereignissen zuvor misstrauen? Der Angriff des gruseligen Stalkers in ihrer Wohnung hatte sich schließlich als Einbildung herausgestellt. Und dieser fand weit vor ihrem Krankenhausaufenthalt statt.

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Dasselbe gilt aber auch für den ersten Besuch von Gemma und das Treffen mit Morris. Waren beide auch nur eine Täuschung des Wesens, um Skye in Sicherheit zu wiegen? Doch dann könnte auch die Erklärung von Morris, wie die Übertragung der Kreatur funktioniert, eine Lüge sein. Letztendlich fehlt es aber an Beweisen, welche Ereignisse vor der Entzugsklinik nun wirklich Halluzinationen gewesen sein könnten.

Allein der Fakt, dass das Wesen offensichtlich Skyes Konzertbühne und damit das Publikum erreichen wollte und sie dafür so lange ablenkte, bis dieses Ziel erreicht wurde, könnte für Morris‘ Theorie sprechen. Aber vielleicht fühlte sich die Smile-Kreatur auch einfach so sicher, dass es Skye die Funktionsweise ihrer Übertragung einfach in Form von Morris verraten hat … 

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© Vodafone GmbH ⁄ Tim Seiffert
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