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Resident Evil Staffel 2: Netflix setzt die Serie nicht fort

Die neue Live-Action-Serie zu „Resident Evil” landete schon kurz nach dem Start weltweit sehr weit oben in den Charts – obwohl viele Fans enttäuscht sind von der Videospiel-Verfilmung. Nun hat Netflix den Stecker gezogen, Staffel 2 von Resident Evil wird es nicht geben.
Resident Evil Staffel 2: Netflix setzt die Serie nicht fort
Resident Evil Staffel 2: Netflix setzt die Serie nicht fort © Netflix/Marcos Cruz

Resident Evil: Netflix verzichtet auf Staffel 2

Schon wenige Tage nach dem Start am 14. Juli 2022 landete die Zombie-Apokalypse weltweit mit über 72 Millionen Stunden Streaming-Zeit auf Platz zwei der Netflix-Top-10-Serien. Das sprach eigentlich für eine zweite Staffel. Was dagegen sprach: Die Reaktionen vieler Fans waren negativ, wenn nicht gar vernichtend.

Beim Film- und TV-Portal IMDb bekam die Serie kurz nach dem Start nur 3,4 von 10 Punkten; auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes gab es lediglich von 25 Prozent des Publikums positives Feedback. Ob Netflix sich von diesem Stimmungsbild beeinflussen ließ, wissen wir nicht.

Fest steht: Rund sechs Wochen nach dem Start der Serie entschied Netflix, die Serie nicht fortzusetzen. Denn: Nach dem steilen Einstieg in die weltweiten Charts stürzte Resident Evil ebenso steil ab. Nur drei Wochen konnte sich die Serie in den Charts halten, danach kühlte der Zuspruch der Zuschauer:innen deutlich ab.

Die Kosten standen damit nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen, nämlich einem möglichst großen und anhaltenden Erfolg bei den Abonnent:innen. Netflix zog die Konsequenzen und beendete die Actionhorror-Serie nach nur einer Staffel.

Das sagt der Showrunner zu Staffel 2

Diese Entscheidung kam nicht wirklich überraschend. Showrunner Andrew Dabb (“Supernatural”) war allerdings bereit für Staffel 2 von Resident Evil.

In einem Interview mit dem US-Magazin Screen Rant verkündete er zum Serienstart: “Hoffentlich gehen wir in eine Staffel 2 oder sogar darüber hinaus. Dann wird es uns möglich sein, weitere Elemente aus den Spielen einzubauen.“

Käme es zu Staffel 2, werde zu „100 Prozent“ Ada Wong dabei mitmischen, so der Serienschöpfer. Die mysteriöse chinesische Geheimagentin tauchte in Videospielen und im Film „Resident Evil: Retribution“ auf. Am Ende der Netflix-Serie wird ihr Erscheinen bereits angedeutet. Nun sind diese Überlegungen hinfällig.

So endet die erste Staffel

Die erste Staffel ist ganz offensichtlich auf eine Fortsetzung angelegt. Sie endet mit einem dicken Cliffhanger: Jade wird von ihre Schwester Billie angeschossen, die sich als wahre Chefin der Umbrella Corporation entpuppt. Billie entführt Jades Tochter Bea, vermutlich, weil das Mädchen ein Schlüssel im Kampf gegen die Seuche ist.

Resident Evil bei Netflix: Das Ende von Staffel 1 erklärt

Die erste Staffel lässt weitere Fragen offen, etwa die nach der wahren Identität von Albert Wesker beziehungsweise seines Klons Bert; und nach dem Schicksal der eigentlichen Umbrella-Chefin Evelyn. Diese Fragen müssen sich nun die verbliebenen Fans selbst beantworten.

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Das war die Besetzung von Staffel 1

In dieser Formation werden wir sie nie mehr wiedersehen – zum Hauptcast der ersten Staffel gehörten folgende Schauspieler:innen:

• Ella Balinska als Jade Wesker

• Adeline Rudolph als Billie Wesker

• Lance Reddick als Bert

• Paola Nunez als Evelyn Marcus

• Ella Zieglmeier als Bea

Bist Du enttäuscht, dass Netflix Resident Evil keine zweite Staffel spendiert? Schreibe uns Deine Meinung gerne in einem Kommentar!

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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