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Captain America 4: Das Ende und die Post-Credit-Szene des neuen MCU-Krachers erklärt

„Captain America: Brave New World” ist in den Kinos gestartet. Anthony Mackie kehrt zurück als Sam Wilson – inklusive Kostüm und Schild des neuen Captain America. Dass der Avenger es diesmal gleich mit Harrison Ford als Red Hulk zu tun bekommt, macht das schwere Erbe von Steve Rogers nicht leichter. Doch was passiert am Ende des Marvel-Blockbusters? Wer ist der Bösewicht Samuel Sterns wirklich? Und was wird diesmal in der Post-Credit-Szene angeteast? Erfahre es in unserer Erklärung.
Captain America 4: Das Ende und die Post-Credit-Szene des neuen MCU-Krachers erklärt
Captain America 4: Das Ende und die Post-Credit-Szene des neuen MCU-Krachers erklärt © Disney/Marvel

ACHTUNG: Der folgende Text enthält Spoiler für die Handlung und das Ende von Captain America: Brace New World.

In Captain America: Brave New World geht es ordentlich zur Sache: Mit einem globalen Konflikt rund um die neu aufgetauchte Resource Adamantium, einem mysteriösen Bösewicht mit Gedankenkontrolle und dem Red Hulk höchstselbst hat Sam Wilson (Anthony Mackie) nämlich alle Hände voll zu tun. Gleichzeitig hat er immer noch damit zu kämpfen, aus dem Schatten seines Vorgängers und Vorbilds Steve Rogers (Chris Evans) herauszutreten.

In diesem politischen wie persönlichen Durcheinander kann man also schnell mal den Überblick verlieren. Insbesondere, weil einige der wichtigen Figuren noch aus der Anfangsphase des Marvel Cinematic Universe (MCU) stammen. Was am Ende von Captain America 4 hinter der zentralen Verschwörung und dessen Mastermind Samuel Sterns (Tim Blake Sterns) steckt, erklären wir Dir im Folgenden. Und was verrät Dir eigentlich die Post-Credit-Szene für die Zukunft des MCU?

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Wer ist Samuel Sterns?

Im Zentrum von Captain America: Brave New World stehen die Bemühungen des neuen US-Präsidenten Thaddeus Ross (Harrison Ford), eine globale Initiative zu starten, um das in den Überresten eines Celestials gefundene Adamantium (siehe „The Eternals”) fair zwischen den Nationen aufzuteilen. Im Laufe des Films stellt sich heraus, dass ein Mann namens Samuel Sterns hinter einer Verschwörung steckt, die das Abkommen stoppen und die Welt an den Rand eines globalen Konflikts treiben will. Doch wer ist Sterns überhaupt?

Captain America 4: Brave New World – Alle Infos zum Film

Samuel Sterns ist kein Unbekannter im MCU, immerhin war er bereits im zweiten Eintrag des Filmuniversums, „Der unglaubliche Hulk”, zu sehen. Sterns war hier zunächst ein Wissenschaftler, der Bruce Banner (damals noch Edward Norton) bei einem Heilmittel gegen seinen Hulk-Zustand helfen wollte. Überwältigt von der Macht des Hulk wechselte er jedoch die Seiten und unterstützte Ross (damals noch General und ein fanatischer Gegner des Hulk) dabei, Emil Blonsky (Tim Roth) zu dem unkontrollierbaren Monster Abomination (Tim Roth) zu machen.

Am Ende von Der unglaubliche Hulk wurde Sterns mit dem Blut von Bruce Banner infiziert, wodurch sein Kopf mutierte und anschwoll. Das Ergebnis dieser Gammastrahlungs-Infektion wird nun in Captain America 4 gezeigt. 

Die Mutation seines Hirns ist von außen nicht nur klar sichtbar, er hat auch neue Fähigkeiten bekommen: Er ist nun hyperintelligent, ein genialer Erfinder und kann aufgrund der Berechnung von Wahrscheinlichkeiten Ereignisse und Handlungen anderer bis ins kleinste Detail voraussagen. In den Comics verschafften ihm seine Fähigkeiten den Namen The Leader (der Anführer).

Captain America 4: Die Motivation und der Plan von Sterns erklärt

Wie sich herausstellt, steckt Stern hinter sämtlichen Ereignissen, die das Abkommen der Nationen zum Umgang mit dem Abbau des Adamantiums torpedieren. Er war es, der Sidewinder (Giancarlo Esposito) und seine Söldner-Truppe Serpent Society anheuerte, um eine Adamantium-Probe von Japan zu stehlen. Später ließ er es durch gefakte Beweise so aussehen, als habe Ross den Diebstahl in die Wege geleitet, um Japan zu manipulieren.

Auch für das vermeintliche Attentat auf Ross bei der Celestials-Konferenz ist Sterns verantwortlich. Per Gedankenkontrolle, die durch flackernde Handylichter und eine Liedmelodie ausgelöst wurde, zwang er Männer wie den einstigen Super-Soldaten Isaiah Bradley (Carl Lumbly) dazu, auf den Präsidenten zu schießen. Später nutzte er dieselbe Methode, um einige der unschuldigen Attentäter zu ermorden und zwei Kampfpiloten das Feuer auf die japanische Flotte eröffnen zu lassen.

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All das sollte dazu dienen, das Vertrauen zwischen den Nationen und in letzter Konsequenz das Ansehen und den Ruf von Thaddeus Ross zu beschädigen. Denn der Präsident will nach all den Fehlern im Laufe seines Lebens und seiner Karriere als General (siehe seinen Umgang mit dem Hulk) durch das Adamantium-Abkommen wieder etwas Gutes tun. Vor allem will Ross die Beziehung zu seiner Tochter Betty (Liv Tyler) retten, die seit den Ereignissen in Der unglaubliche Hulk nicht mehr mit ihrem Vater spricht. 

Captain America 4 streamen: Wann und wo startet Brave New World im Heimkino?

Im Gegenzug hat Samuel Sterns aber auch einen triftigen Grund, Ross zu hassen. Denn dieser hielt ihn über die Jahre wie einen Gefangenen und nutzte Sterns neue, intellektuelle Fähigkeiten aus, um neue Technologien und Waffen für das Militär zu erfinden. Ross hatte aber ein noch viel selbstsüchtigeres Motiv, Sterns gefangen zu halten. Denn Ross hatte eine schwere Herzkrankheit und sollte sterben. Er versprach Sterns die Freiheit, wenn dieser ein Heilmittel für ihn findet – hielt sein Versprechen aber niemals ein, um den Nachschub an rettenden Pillen abzusichern.

Red Hulk: Das Ende von Captain America: Brave New World erklärt

Am Ende von Captain America 4 wird die finale Phase von Sterns Masterplan offengelegt. Denn als er realisierte, dass Ross ihn niemals gehen lassen wird, änderte er seine Taktik. Die Pillen von Sterns, die Ross dreimal täglich einnimmt, sind nämlich ohne sein Wissen mit Gamma-Strahlung verseucht. Eben jenen Gamma-Strahlen, die auch Bruce Banner zum Hulk gemacht haben.

Harrison Ford in Captain America 4: Brave New World

Präsident Russ wird zum Red Hulk — Bild: Disney/Marvel

Schon vor dem Finale werden die Folgen immer wieder angedeutet. Sobald Ross wütend wird, scheint er um Kontrolle zu ringen und zeigt erstaunliche Kräfte. Doch nach dem Zusammenstoß mit der japanischen Navy kommt es bei einer Pressekonferenz vor dem Weißen Haus zur Eskalation. Als Ross von Journalist:innen und Sterns Anschuldigung unter Druck gesetzt wird, kocht seine Wut über: Er verwandelt sich in den Red Hulk.

Was folgt, ist – wie bei einem Hulk zu erwarten ist – Chaos. Ross zerstört als Red Hulk nicht nur Teile des Weißen Hauses, sondern greift auch US-Soldaten, den Secret Service und zwei Kampfhubschrauber an, die das Feuer auf den eigenen Präsidenten eröffnen. Captain America kann den Verlust an Menschenleben augenscheinlich zwar verhindern, ist dem roten Wüterich aber im Kampf kaum gewachsen.

Zwar kann er ihn für einen normalen Menschen dank seiner hochtechnischen Ausrüstung aus Wakanda für eine Weile bei Stange halten. Ernsten Schaden kann er dem Red Hulk aber nicht zufügen – nicht einmal, als er ihm eine gewaltige Energiewelle direkt in den Körper schießt. Letztendlich besiegt Sam den Hulk nicht im Kampf, sondern indem er an Rosses menschliche Seite und an dessen Gefühle für seine Tochter Betty appelliert. Und tatsächlich beruhigt sich der Präsident und verwandelt sich in seine menschliche Gestalt zurück.

Das Schicksal von Ross und die Zukunft der Avengers

Als der Film endet, sitzt Ross im Hochsicherheitsgefängnis The Raft inmitten eines Ozeans. Möglicherweise der einzige Weg, um im Ernstfall den roten Hulk einzudämmen. Laut Captain America hat sich Ross aber den Konsequenzen seines Handelns offen gestellt und ist freiwillig als Präsident zurückgetreten.

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Das von ihm angestrebte Abkommen mit Japan und dem Rest der Welt ist dafür trotz seines Hulk-Ausbruches zustande gekommen. Auch seine Tochter Betty scheint ihm eine weitere Chance zu geben. Zumindest besucht sie ihn im Gefängnis in einer der letzten Szenen im Knast und redet wieder mit ihm. 

Für Sam ist durch die Ereignisse vor allem eines klar geworden. Zwar mag Ross in vielerlei Hinsicht fehlgeleitet gewesen sein, in einer Sache hatte er aber seiner Meinung nach Recht: Die Welt braucht Avengers, erklärt er. Ross hatte ihm zuvor vorgeschlagen, die Superheldengruppierung wieder neu zu formieren. Seit dem Infinity War scheinen die Avengers in keiner offiziellen Funktion mehr existiert zu haben. Kein Wunder, schließlich sind die beiden Anführer Steve Rogers und Iron Man nicht mehr da.

Sams Aussage zum Schluss deutet aber klar darauf hin, dass er den Offline-Status der Avengers ändern will. Doch wen wird er neben seinem Kumpel Joaquin alias dem neuen Falcon dafür rekrutieren?

Die Post-Credit-Szene von Captain America 4 weist in Richtung Secret War

Die Post-Credit-Szene von Captain America: Brave New World enthält wenig Überraschendes. Darin besucht Sam seinen besiegten Gegner Samuel Sterns im Gefängnis. Der Bösewicht verrät Sam eine Tatsache, die uns als Zuschauer:innen durch die anderen MCU-Filme bereits bekannt ist: Die Welt beziehungsweise das Universum von Sam ist nur eines von vielen. Er spricht, ohne das Wort zu benutzen, vom Multiversum, das der rote Faden durch die Marvel-Filme seit der fünften Phase des MCU ist.

Sterns hat das Multiversum zwar nicht selbst gesehen, die Existenz verschiedener Welten und Universen aber durch seine Fähigkeiten und seine Intelligenz gefolgert. Und er spricht gegenüber Captain America eine Warnung aus: Die Bewohner:innen der anderen Universen werden kommen und es werde zu Kämpfen kommen.

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Mit großer Wahrscheinlichkeit ist die Post-Credit-Szene von Captain America 4 also ein Hinweis auf die angekündigten Filme „Avengers: Doomsday” und „Avengers: Secret Wars”. In der Comicvorlage von Secret Wars kollidieren verschiedene Universen miteinander und es kommt zum Krieg zwischen deren Bewohnern und den jeweiligen Superhelden-Konterparts aus den entsprechenden Welten.

Bis dahin wird aber noch einiges an Zeit vergehen. Avengers: Doomsday ist für April 2026, Secret Wars für Mai 2027 angekündigt.

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