US-Schauspielerin Winona Ryder glaubt eigenen Angaben zufolge, dass ihre Bekanntheit sie als junge Schauspielerin vor schweren Übergriffen geschützt haben könnte. «Ich hatte ein paar schwierige Erfahrungen mit einigen Leuten, die mich einfach unverhohlen sexuell belästigten», erzählte die 52-Jährige dem Männermagazin «Esquire».
Mit Blick auf ihre 20er und 30er führte Ryder aus: «Ich hatte das Glück, dass ich bekannt war, sodass es vielleicht nicht so schlimm wurde, wie wenn ich eine unbekannte Schauspielerin gewesen wäre.» Doch auch sie habe damals immer wieder abwägen müssen, ob sie es sich in der Situation leisten könne, sich gegen dieses «extrem widerliche» Verhalten zu wehren, schilderte sie.
Ryder wurde schon als Teenager zum Star und spielte 1988 in Tim Burtons Horrorkomödie «Beetlejuice» mit. Auch im Fortsetzungsfilm «Beetlejuice Beetlejuice», der am 12. September in die deutschen Kinos kommen soll, ist Ryder erneut zu sehen. Ebenfalls wieder dabei: Michael Keaton als Poltergeist mit grünen Haaren.