Cheyenne Ochsenknecht vermisst die Verlockungen der Stadt kein bisschen. «Ich bin immer froh, wenn ich aus den Großstädten weg bin», sagte die 24-Jährige beim Bayerischen Fernsehpreis in München. Ihre große Liebe gehört dem Hof, den sie mit Ehemann Nino in der Steiermark in Östereich betreibt. «Die Landwirtschaft gibt mir Seelenfrieden.» Mit den Tieren zu arbeiten, sei sehr schön, zudem würden ihre Kunden mit guter Qualität versorgt. «Wir setzen auch ein bisschen mit unserem Hof ein Zeichen.» Das ehemalige Model verkauft auf dem Hof Fleisch von Lamm, Huhn oder Schwein.
Ihre Ausbildung zur landwirtschaftlichen Facharbeiterin hat die Tochter von Schauspieler Uwe Ochsenknecht aber abgebrochen. Das sei ihr alles zu viel geworden, mit Kindern, dem Hof und der Doku-Serie «Unser Hof». «Ich habe es eher aus Spaß gemacht, ich brauche es eigentlich gar nicht», sagte die Jungbäuerin über die Ausbildung. Nach Ansicht von Mutter Natascha war der Abbruch die richtige Entscheidung. «Sie hat erstklassige Noten geschrieben, sie hat das richtig super gemacht», sagte sie über ihre Tochter. Dennoch sei sie froh gewesen, als es vorbei gewesen sei. Cheyenne sei «echt am Zahnfleisch gegangen».
Beim Blauen Panther - TV & Streaming Award werden nach Angaben der Veranstalter 17 Trophäen verliehen, etwa im Bereich Fiktion für hervorragende Schauspielleistungen oder beste Serie. Auch in den Kategorien Information und Journalismus oder Kultur und Bildung gibt es Preise in Form von Panthern aus Porzellan.