Das Warhammer 40k-Universum umfasst nicht nur eine große Produkt-Spannbreite von Brett- bis zu Computerspielen. Die 40k-Welt erzählt auch eine gigantische Geschichte rund um fantastische Völker, die sich gegenseitig auf etlichen Planeten bekriegen. Wir haben uns aufgemacht, um für Dich die spannendsten Warhammer 40k-Geheimnisse zu suchen und sind dabei tief in der Lore versunken. Wir warnen vor: Dir droht das Gleiche, wenn Du von verschwundenen Klonanführern, bösen Skelett-Robotern und mystischen Sphären hörst.
1) Hängen Warhammer und Warhammer 40k zusammen?
Der Spielhersteller Games Workshop hat zwei Franchises: Warhammer spielt im Mittelalter, Warhammer 40k in einer SciFi-Welt. Aber wie viel haben die beiden Franchises eigentlich miteinander zu tun? Die Fans der Reihen vermuten, dass es tatsächlich keinen Zeitunterschied zwischen beiden Universen gibt. Plausibler scheint es für sie, dass es irgendwo in den Galaxien von Warhammer 40k einen isolierten Planeten gibt, auf dem die Mittelalterkämpfe von Warhammer stattfinden.
Eine Zusammenführung beider Welten hatte Produzent Games Workshop tatsächlich in den 80ern und 90ern geplant, aber mittlerweile verworfen, weil es zu kompliziert wurde, beide Geschichten und Regelwerke miteinander zu verbinden.
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2) Der Warp: Ursprung bleibt großes Warhammer 40k-Geheimnis
Der Warp gehört zu einem der größten Warhammer 40k-Geheimnisse. Er ist ein Raum, der neben der normalen Welt existiert und nur aus Energie besteht. Völker nutzen ihn, um große Entfernungen im Weltraum binnen kürzester Zeit hinter sich zu bringen. Dafür treten sie mit ihren Schiffen in den Warp ein und verlassen ihn an einer anderen Stelle wieder. Gleichzeitig ist der Warp der Ursprung mächtiger Wesen wie den Chaos-Göttern, die die Schicksale des Universums mitbestimmen.
Alle Emotionen aus der Realität haben ein Gegenstück im Warp, so heißt es, wodurch auch das Chaos-Volk entstand. Der Hintergrund und Ursprung des Warps bleibt bis heute ein Mysterium in Warhammer 40k. Die Menschen, insbesondere die Inquisition, will verhindern, dass zu viel über den Warp bekannt wird, weil sie Rebellionen und Destabilisierungen ihres Systems befürchten. Aus diesem Grund haben sie auch alle Warp-Forschenden als vermeintliche Ketzer hingerichtet. Die Forschenden beschrieben den Warp als Meer von Kräften, das sich bei manchen Besuchen als Musik oder als Geschmack zeige.
3) Die Vorgeschichte der Necrons
Die Necrons sind skelettartige Roboter, die von vielen Völkern gefürchtet werden. Äußerst spannend ist das Warhammer 40k-Mysterium ihrer Entstehung. Es heißt, dass sie vor 60 Millionen Jahren noch als die Necrontyr bekannt waren, eine lebendige Spezies, die aufgrund von Sonnenstürmen nur eine kurze Lebenszeit besaß.
Um einem kurzen Leben zu entgehen und die Herrschaft über das Universum zu erhalten, gingen die Necrontyr einen Pakt ein. Sie wurden zu seelenlosen Robotern, also den Necrons. Auf der Spitze ihrer Herrschaft waren sie dann durch einen Fluch dazu gezwungen, sich in einen langen Schlaf zu retten. Bis er zu Zeiten des gegenwärtigen Warhammer-Hauptplots endete und sie aus ihren Katakomben zurückkehrten.
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4) Die vermissten Primarchen
Ursprünglich hat der Imperator der Menschheit 20 Klon-Anführer gezüchtet, die sogenannten Primarchen, die seine Legionen befehligen sollten. Das Schicksal von 18 Primarchen ist bekannt: Sie starben, verschwanden oder sind zum Feind übergelaufen.
Allerdings bleibt bis heute offen, was aus Primarch 2 und 11 sowie ihren Legionen geworden ist. Da ihre Aufzeichnungen aus dem Archiv und aus den Erinnerungen aller Menschen gelöscht wurden, gehen Fans davon aus, dass sie etwas Schlimmeres als Verrat begangen haben. Hinweise gibt es dennoch, vor allem in den Büchern. Der Roman „Penitent“ (2021) enthält beispielsweise eine Szene, in der zwei Figuren die vermeintlichen Gräber der beiden Primarchen erreichen. Eine der Figuren erfährst die Wahrheit und gibt an zu verstehen, warum das Warhammer 40k-Geheimnis geheim bleiben muss – weil dieses Wissen das System stürzen könnte.
5) Das wertvollste Warhammer 40k-Modell
Da Warhammer 40k ursprünglich als Tabletop-Spiel anfing, einem Brettspiel mit bemalbaren Spielfiguren, wollen wir unsere Geheimnissuche auch mit einem letzten Warhammer 40k-Geheimnis aus diesem Bereich beenden. Denn bei allen Beträgen, die jemals für die Figuren ausgegeben worden sind, ist doch die interessanteste Frage, was das teuerste Modell gewesen ist.
Es handelt sich um ein spezielles Modell des Spaces-Marine Raumschiffs Thunderhawk. Es ist ein limitiertes Sonderstück aus Metall von 1997, das der YouTuber Squidmar Miniatures innerhalb von 80 Stunden zusammengebaut und innerhalb von zwei Wochen bemalt hat. Auf ebay ersteigerte es dann der australische Spieleladen House of War für unglaubliche 35.000 Euro.
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