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FIFA 23: Diese Neuerungen erwarten Dich in der Fußballsimulation

EA trennt sich von der Marke FIFA. Das hat aber keine Auswirkung auf das 2022 erscheinende FIFA-Spiel: In Kürze erscheint die letzte Fußballsimulation von EA Sports, die „FIFA” im Namen trägt. Wir geben Dir hier einen Überblick über die Neuerungen, mit denen „FIFA 23” aufwartet.
FIFA 23: Diese Neuerungen erwarten Dich in der Fußballsimulation
FIFA 23: Diese Neuerungen erwarten Dich in der Fußballsimulation © iStock.com/anton5146

Ende 2022 läuft der Vertrag zwischen EA Sports und der FIFA aus. Inzwischen hat der Publisher bekannt gegeben, sich von der Marke FIFA trennen zu wollen. Ab 2023 soll die Spielereihe unter dem Namen „EA Sports FC” erscheinen. Bis dahin erscheint aber erst einmal FIFA 23: Die neue Fußballsimulation führt unter anderem Crossplay ein – und einen Modus für die Fußball-WM der Frauen.

FIFA 23 führt Crossplay ein – mit einem Haken

Bekommen FIFA-Spieler:innen künftig die Möglichkeit, plattformübergreifend gegeneinander anzutreten? Ja! Wie der bekannte Gaming-Journalist Tom Henderson schon im Vorfeld vermutet hat, führt FIFA 23 tatsächlich Crossplay für alle 1v1-Modi ein.

Einen Haken hat die Geschichte allerdings: Spieler:innen auf der PS5, Xbox Series X|S, PC und Stadia können problemlos gegeneinander antreten. Besitzt Du hingegen eine PS4 und Xbox One, bleibst Du außen vor. Die beiden Konsolen sind nur untereinander spielfähig – Crossplay mit neueren Modellen sowie Stadia und PC unterstützen sie nicht.

Plattformübergreifender Transfermarkt: Das ist neu in FIFA 23

Ebenfalls angekündigt für FIFA 23: ein veränderter Transfermarkt, der zum Teil plattformübergreifend ist.

1. Transfermarkt: Den ersten Transfermarkt teilen sich Nutzer:innen einer PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S und Stadia.

2. Transfermarkt: Der zweite Markt in FIFA 23 gehört dem PC.

3. Transfermarkt: Der dritte Transfermarkt richtet sich an Besitzer:innen einer Nintendo Switch.

FIFA 23 mit Modus für die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen

Auch in FIFA 23 vertreten ist die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Spieler:innen dürfen sich also auf zwei neue WM-Modi freuen: einen für die Weltmeisterschaft der Männer, die 2022 in Katar stattfindet; und einen für Weltmeisterschaft der Frauen, die 2023 in Australien und Neuseeland stattfindet.

Letztere will EA über ein kostenloses Update in FIFA 23 zur Verfügung stellen. Wir gehen deshalb davon aus, dass das Feature nicht direkt bei Veröffentlichung verfügbar ist.

Das ändert sich bei den Pro Clubs und im Volta-Modus

Pro Clubs und Volta unterstützen in FIFA 23 zwar kein Crossplay. In dem Kontext gibt es aber trotzdem einige Neuerungen: So legt EA die beiden Modi im Rahmen einer Cross-Progression zusammen. Du kannst also Pro Clubs XP oder Volta Coins sammeln, unabhängig davon, welchen Modus Du gerade zockst.

Auch ein neues Levelsystem (100 statt wie bislang 25 Ränge) ist an Bord. EA hat zudem neue Individualisierungsmöglichkeiten entwickelt: Du kannst Spieler:innen erstmals Tattoos tragen lassen. Auch neue Frisuren und Accessoires sind angekündigt.

Der Volta-Straßenfußball erhält mit FIFA 23 indes ein überarbeitetes Gameplay: Neben größeren Tornetzen wird es zum Beispiel neue XL-Felder geben.

Ebenfalls neu: Mehrere Klubs aus dem Frauenfußball

Auch mehrere Klubs und Ligen aus dem Frauenfußball führt EA mit FIFA 23 ein: Zum Release stehen die Barclays Women’s Super League aus Großbritannien sowie die Division 1 Arkema aus Frankreich zur Verfügung. Ob sich später auch die deutsche Frauen-Bundesliga dazugesellt, ist noch nicht bekannt.

Das sind die Neuerungen im Karrieremodus

Am 1. August 2022 hat EA auch einen ersten Ausblick auf den Karrieremodus in FIFA 23 gegeben. Du kannst zum Beispiel erstmals reale Trainer wie Jürgen Klopp oder Pep Guardiola steuern. Auch die Spielerkarriere hat EA neu gestaltet: So kannst Du pro Match wahlweise auch eine gewisse Anzahl an spielentscheidenden Szenen zocken („Spielbare Highlights” genannt) – anstatt gleich das gesamte Game zu erleben.

Außerdem soll es ein neues Persönlichkeitssystem geben, das aus insgesamt drei Kategorien (Maverick, Virtuoso und Heartbeat) besteht. Jede Kategorie ist mit individuellen Boni verbunden. In welche Kategorie Dein Spieler fällt (und welchen Bonus er somit bekommt), hängt von seiner Leistung auf dem Platz ab.

In der Managerkarriere werden auch Transfers bewertet, um Dir aufzuzeigen, ob diese eine gute oder schlechte Entscheidung waren. Bei den Bewertungen sollen Faktoren wie Spielerprofil, Gehalt und Ablösesumme eine Rolle spielen.

Weitere Neuerungen im Karrieremodus von FIFA 23 stellt Dir EA im folgenden Video vor:

Weitere Neuerungen von FIFA 23 im Überblick

HyperMotion2: EA will die mit FIFA 22 eingeführte HyperMotion-Technologie verbessert haben. Spielsituationen, Bewegungen der Spieler:innen und mehr sollen noch realistischer aussehen.

Neue FUT Heroes: Auch neue Helden-Karten für das Ultimate Team wird es geben. Angekündigt sind bislang Fábio Carvalho, Park Ji Sung und Yaya Touré.

Neue Cover-Stars: Auch die Cover der neuen Fußballsimulation wurden inzwischen enthüllt. In diesem Jahr sind Sam Kerr vom FC Chelsea und Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain die beiden Cover-Stars.

Neue Stadien: Der Trailer zu FIFA 23 zeigt einige neue Stadien, darunter das Europa-Park Stadion des SC Freiburg und das Philips Stadion des PSV Eindhoven.

Juventus Turin kehrt zurück: In den letzten drei Teilen war Juve als „Piemonte Calcio“ im Spiel vertreten – nicht aber mit dem realen Vereinsnamen. Da der Exklusivvertrag zwischen dem Verein und Konami im Sommer 2022 ausläuft, darf EA den Namen Juventus Turin in FIFA 23 wieder verwenden.

Verbesserte Spieltagserlebnisse: Auf den NextGen-Konsolen soll EA Augmented-Reality-Übertragungswiederholungen, hyperrealistische Spielfelder und eine optimierte Stadionatmosphäre bieten. Ob Computer-Nutzende auch von diesen Features profitieren, ist aktuell nicht bekannt.

Release-Datum: Wann erscheint FIFA 23 für Konsole und PC?

Der Publisher hält sich an den bisherigen Release-Rhythmus: FIFA 23 erscheint am 30. September 2022 für PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S, Google Stadia sowie den PC. Besitzt Du die Ultimate Edition, kannst Du das Game bereits einige Tage früher zocken – und zwar ab dem 27. September.

Übrigens: EA veröffentlicht FIFA 23 am 30. September auch als Legacy Edition für die Nintendo Switch. Die Ausgabe wird außer dem Frauenfußball und einem neuen Menü-Design allerdings keine größeren Neuerungen enthalten. Das Spiel soll auf der Switch sogar dasselbe Gameplay bieten wie bereits die Legacy Edition von FIFA 22.

Falls Du zudem darauf gehofft hast, dass FIFA 23 ein Free-to-Play-Modell einführt: Das Spiel bleibt ein Triple-A-Titel. Du musst also weiterhin zwischen 70 und 100 Euro aufbringen, wenn Du Dir FIFA 23 kaufen willst. Der genaue Preis hängt von der Edition und Plattform ab.

Welche Neuerungen sollte FIFA 23 Deiner Meinung nach bieten? Wie stehst Du dazu, dass EA sich von der FIFA löst? Hinterlass uns gerne einen Kommentar!

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© Vodafone GmbH ⁄ Annika Linsner
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