Mit seinem unverbrauchten Setting, abwechslungsreichen Gameplay-Elementen und dem putzigen sowie düsteren Look hält sich DREDGE wacker in den Steam-Verkaufscharts. Was den Titel des neuseeländischen Indie-Studios Black Salt Games zu so einem Hit macht, erfährst Du in den nachfolgenden Zeilen.
Das Setting von DREDGE: Die vermeintliche Idylle der See
Im Adventure-Game DREDGE verschlägt es Dich als Kapitän:in in eine ominöse Inselregion, wo Du Dir Deinen Lebensunterhalt mit Fischfang sicherst. Daher heißt es Leinen los und Netze auswerfen. Doch was nach einem ruhigen Ausflug klingt, entpuppt sich als nervenzerreißendes Abenteuer, das mit subtilen Mitteln für schaurige Momente sorgt. Denn unter der Oberfläche der idyllischen Welt lauert so manche finstere Bedrohung.
Über Gespräche mit den Einheimischen erzählt Dir DREDGE zudem eine finstere Geschichte mit reichlich Horror-Elementen. Neben dem Fischfang fährst Du für einen rätselhaften Auftraggeber auf See, um verschollene Artefakte einzusammeln. So deckst Du nach und nach das Geheimnis des mysteriösen Orts auf. Prompt entsteht der Eindruck, dass Dein Vorgänger die Inseln wohl nicht ohne Grund verlassen hat.
Gameplay: Fischfang und Forschung in DREDGE
Als Fischer:in ist Deine primäre Aufgabe natürlich, Fische zu fangen. Mit Deinem trauten Boot schipperst Du über das Meer, bis Du eine Fangstelle findest. Hier fängst Du durch Minispiele verschiedene Meeresbewohner ein. Anschließend gilt es diese in den Frachtraum zu sortieren und sie im Hafen zu verkaufen.
Im Meer tummeln sich mehr als 125 Meereslebewesen wie zum Beispiel Oktopusse, die ihrer Seltenheit entsprechend unterschiedlich viel wert sind. Größere Tiere nehmen dabei mehr Platz im Lager ein, sodass hier Deine Puzzle-Skills gefragt sind, um Deine Tour möglichst effizient zu gestalten. Manche Arten setzen allerdings spezielle Gerätschaften voraus, die nur mittels Forschung freigeschaltet werden können.
Die Forschung bringt ein wenig Rollenspielcharakter in das Gameplay des Steam-Hits DREDGE. Im Hafen kannst Du Dein Boot reparieren und aufrüsten. Du kannst mit Forschungsteilen Deine Angelmöglichkeiten erweitern, Motoren upgraden sowie Netze und Körbe verbessern.
Nacht und Panik im Adventure-Game DREDGE
Mit dem Tag-Nacht-System ist in DREDGE für etwas mehr Thrill gesorgt. Denn, sobald die Sonne untergeht, steigt Dein Paniklevel. Im Spiel ist das eine Mechanik, die Deine geistige Gesundheit auch visuell anzeigt. Mit der steigenden Panik tauchen Halluzinationen auf. Außerdem verringert sich Dein Sichtfeld, was Deine Orientierung beeinträchtigt. Das kann sich auch negativ auf Dein Boot auswirken und beispielsweise den Wert Deines Fangs vermindern. Gleichzeitig verhindert die Nacht, dass Du Dich bereits zu Beginn des Spiels in die Gefilde des Endgames begibst, da Du für längere Nachttrips spezielle Ausrüstung benötigst.
Der Erfolg von DREDGE bei Steam und der Fachpresse
DREDGE ist am 30. März 2023 bei Steam erschienen und hält sich seitdem fast durchgehend in den Top-10 der Verkaufscharts. Das Adventure-Game ist neben dem PC auch für die PlayStation 4, PlayStation 5, Nintendo Switch, Xbox One und Xbox Series X/S verfügbar. Der Kaufpreis beträgt 24,99 Euro. Mit der Digital Deluxe Edition erhältst Du außerdem Zugriff auf die Erweiterung „Blackstone Key“.
Neben den 96 Prozent positiven Meinungen auf Steam zeigt sich auch die Fachpresse begeistert von dem Indie-Titel. Bei Metacritic wurden 81 von 100 möglichen Punkten für die PC- sowie PS5-Version vergeben, 84 Punkte für die Switch-Fassung sowie 85 Punkte für die Version der aktuellen Xbox-Generation.
DREDGE
Plattformen: | PS4, PS5, Xbox One, Xbox
Series X/S, Nintendo Switch, PC |
Release-Datum: | 30. März 2023 |
Entwicklerstudio: | Black Salt Games |
Publisher: | Team17 |
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