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Nur Zverev weiter: US-Open-Aus für vier deutsche Herren

Die deutschen Tennisspieler liefern abseits von Alexander Zverev schwache Auftritte bei den US Open ab. Auch für Daniel Altmaier kommt das frühe Aus. Es gibt eine Entscheidung für den Davis Cup.
Daniel Altmaier
Daniel Altmaier scheitert früh bei den US Open. © Expa/Johann Groder/APA/dpa

Bis auf Alexander Zverev sind alle gestarteten deutschen Tennis-Herren bei den US Open bereits in der ersten Runde gescheitert. Nach Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer verlor auch Daniel Altmaier seine Auftaktpartie beim Grand-Slam-Turnier in New York. Der 25-Jährige aus Kempen musste sich nach schwacher Leistung mit 6:1, 2:6, 4:6, 1:6 dem Argentinier Mariano Navone geschlagen geben. 

Altmaier startete dominant, ließ aber stark nach und erlaubte sich ab dem zweiten Satz zu viele leichte Fehler. «Ich habe mich nicht wohl gefühlt auf dem Platz, auch die letzten zwei Monate seit Wimbledon liefen schon nicht gut», sagte der Weltranglisten-89. 

In der Gruppenphase des Davis Cups vom 10. bis 15. September in China wird er nicht für das deutsche Team im Einsatz sein. Er habe mit Kapitän Michael Kohlmann «besprochen, dass ich hundertprozentig dabei gewesen wäre, falls ich 60 oder 70 der Welt wäre», sagte Altmaier der Deutschen Presse-Agentur. Bislang sind Struff und Koepfer neben den Doppelspielern Kevin Krawietz und Tim Pütz nominiert. 

Von fünf deutschen Spielern im Hauptfeld hat es damit nur Zverev mit einem Vier-Satz-Sieg über seinen Olympia-Zimmerpartner Maximilian Marterer in die zweite Runde geschafft.

Struff: «War ein schlechtes Match von mir»

Der 34 Jahre alte Warsteiner Struff war wie Altmaier weit von seiner Topform entfernt und unterlag dem Serben Laslo Djere mit 7:6 (9:7), 1:6, 7:6 (9:7), 4:6, 2:6. «Ich habe einfach nicht gut gespielt, es war ein schlechtes Match von mir», sagte Struff der Deutschen Presse-Agentur. Bei Olympia in Paris hatte er vor einem Monat aus Sorge vor einem längeren Ausfall wegen einer Hüftverletzung aus dem Einzel-Wettbewerb zurückgezogen. «Ich habe keine Schmerzen gehabt, habe nur zwischendurch minimal was gespürt, das hat mich heute nicht aufgehalten», sagte Struff.

Der 30 Jahre alte Koepfer schaffte es ebenfalls nicht in die zweite Runde. Der Profi aus Furtwangen musste sich dem Kasachen Alexander Schewtschenko mit 3:6, 5:7, 7:5, 2:6 geschlagen geben. 

Bei den Damen haben bislang Jule Niemeier und Tatjana Maria die zweite Runde erreicht.

© dpa
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