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Bahnrad: Frauen-Vierer kann Olympiasieg nicht wiederholen

In Tokio raste der deutsche Frauen-Vierer in Weltrekordzeit zu Gold. In Paris ist das Team nicht so schnell unterwegs und belegt Platz fünf in der Qualifikation. Maximal Bronze ist noch drin.
Paris 2024 - Radsport
Paris 2024 - Radsport

 

 

Saint-Quentin-en-Yvelines (dpa) - Der deutsche Bahnrad-Vierer der Frauen kann seinen Olympiasieg von Tokio nicht wiederholen. Franziska Brauße, Mieke Kröger, Lisa Klein und Laura Süßemilch wurden bei den Sommerspielen im Velodrome von Saint-Quentin-en-Yvelines in der Qualifikation mit einer Zeit von 4:08,313 Minuten gestoppt und belegten den fünften Platz. Am schnellsten waren die Neuseeländerinnen, die in 4:04,679 knapp über dem Weltrekord blieben. 

Gemäß dem Modus kann die deutsche Mannschaft nur noch maximal Bronze holen, da die vier besten Teams die zwei Finalisten ausfahren. Danach werden die Zeiten der restlichen sechs Mannschaften zur Ermittlung des Bronzelaufs genommen. 

«In der Konstellation sind wir noch nie so schnell gefahren, wie wir heute gefahren sind. Deswegen können wir mit der Zeit glücklich sein. Eine Medaille ist weiterhin das Ziel. Die ist eineinhalb Sekunden weg, aber wir sind da noch positiv gestimmt», sagte Brauße.

Weltrekord von Tokio hält noch

Bei Olympia 2021 hatten Brauße, Kröger und Klein zusammen mit der inzwischen zurückgetretenen Lisa Brennauer Gold geholt und dabei in 4:04,242 Minuten einen Weltrekord aufgestellt, der auch am Dienstag noch hielt. Damals wurde der Vierer, der auch noch EM- und WM-Gold holte, gar zur Mannschaft des Jahres in Deutschland gekürt.

Der deutsche Männer-Vierer war bereits am Montag in der Qualifikation gescheitert. Die 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung hatte aus deutscher Sicht aber ohnehin keine Priorität, da aufgrund von Nominierungsrichtlinien auch die Madison-Spezialisten Roger Kluge und Theo Reinhardt eingesetzt werden mussten. Das Finale bestreiten indes am Mittwoch Großbritannien und Australien, das den Weltrekord auf 3:40,730 Minuten verbesserte. 

Die deutschen Teamsprinter beendeten ihren Wettbewerb auf einem ordentlichen sechsten Platz. Top-Zeiten, wie die des alles überragenden Olympiasiegers Niederlande, sind nicht nur für Deutschland außer Reichweite. Oranje rauschte in 40,949 Sekunden zu einem Weltrekord.

 

© dpa
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