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Xiaomi Mix Flip im Test: Faltbares Smartphone für unter 1.000 Euro

Faltbare Smartphones sind zwar praktisch, aber leider auch teuer. Der chinesische Hersteller Xiaomi bringt nun mit dem Xiaomi Mix Flip ein Foldable heraus, dass mit einer UVP von 999,99 Euro (UVP) ganz knapp unter der 1.000-Euro-Marke liegt, aber dennoch viel Ausstattung bietet. Wir haben das Android-Gerät getestet.
Xiaomi Mix Flip im Test: Faltbares Smartphone für unter 1.000 Euro
Xiaomi Mix Flip im Test: Faltbares Smartphone für unter 1.000 Euro
Xiaomi Mix Flip im Test: Faltbares Smartphone für unter 1.000 Euro
Xiaomi Mix Flip im Test: Faltbares Smartphone für unter 1.000 Euro
Xiaomi Mix Flip im Test: Faltbares Smartphone für unter 1.000 Euro

Am besten passt zum Xiaomi Mix Flip der Vodafone-Tarif CallYa Digital. Hier sind für 20 Euro für vier Wochen 35 Gigabyte Highspeed-Datenvolumen sowie eine Flatrate für Telefonate und SMS in alle deutschen Netze enthalten.

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Gehäuse

Schon im ausgeklappten Zustand ist das Gehäuse des Xiaomi Mix Flip angenehm kompakt. Dann misst es 167,5 x 74 x 7,6 Millimeter. Klappt man das Foldable komplett zusammen, betragen die Außenmaße 85,5 x 74 x 16 Millimeter, d.h. das Xiaomi Mix Flip passt in jede handelsübliche Hosentasche.

Nach Angaben des Herstellers soll der Klappmechanismus rund 500.000 Klappvorgänge schadlos überstehen. Auch sonst wirkt das Xiaomi Mix Flip solide verarbeitet. Außerdem legt Xiaomi noch eine Hülle und einen Rahmen aus Hartplastik bei.

Display

Auch in puncto Display ist das Xiaomi Mix Flip ein Verwandlungskünstler. Das hauptsächlich genutzte interne Display misst 6,86 Zoll und bietet mit 2.912 x 1.224 Pixeln auch eine sehr hohe Auflösung. Die maximale adaptive Bildwiederholrate beträgt oberklassenwürdige 120 Hertz.

Klappt man das Foldable zusammen, blickt man nach Drücken der An/Aus-Taste auf ein 4,01-Zoll-Display, das mit 1.392 x 1.208 Pixeln eine ebenfalls hohe Auflösung aufweist. Auch dieses externe Display hat eine maximale Bildwiederholrate von 120 Hertz, zeigt aber nur Grundfunktionen wie Uhr, Rechner, Musik-Player oder Kamera an.

Prozessor

Als Prozessor kommt beim Xiaomi Mix Flip ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 zum Einsatz. Das ist eine CPU mit einer schnellen maximalen Taktung von bis zu 3,35 Gigahertz. Im Benchmark-Test Basemark 3.0 schafft das Android-Smartphone entsprechend einen sehr guten Wert von 912,52 Punkten.

Speicher

In puncto Speicherplatz ist das Xiaomi Mix Flip gut ausgerüstet. Der interne Speicher misst üppige 512 Gigabyte. Der Arbeitsspeicher ist mit zwölf Gigabyte ebenfalls sehr groß. Allerdings kann man darüber hinaus keine microSD-Karte einstecken.

Software

Das Xiaomi Mix Flip wird ab Werk mit Android 14 ausgeliefert. Darauf hat der chinesische Hersteller seine Mi-Benutzeroberfläche gesetzt, was dazu führt, dass alle Apps auf den Homescreens platziert oder in Ordnern untergebracht werden müssen.

Darüber hinaus verfügt das Xiaomi Mix Flip über jede Menge KI-Funktionen. Die KI-basierte Display-Steuerung haben wir schon erwähnt. Mit Hilfe von KI kann man aber auch kurze Filme erstellen, Bilder bearbeiten und Audio-Aufnahmen machen. Die KI kann zudem automatisch Untertitel beim Gucken von Filmen erstellen lassen oder gesprochene und geschriebene Texte übersetzen.

Akku

Der Akku des Xiaomi Mix Flip fasst 4.780 Milli-Ampèrestunden. Das ist angesichts des kompakten Gehäuses ein sehr guter Wert. Im gemischten Betrieb schafft das Foldable eine Laufzeit von bis zu 40 Stunden mit einer Ladung. Dank 67-Watt-Netzteil ist das faltbare Smartphone in 35 Minuten aufgeladen.

Kameras

Das Xiaomi Mix Flip verfügt zwar über keine Ultraweitwinkel-Kamera, aber dafür über eine Haupt- und eine Tele-Kamera, deren Objektive vom deutschen Spezialisten Leica zugeliefert werden. Die Hauptkamera löst mit 50 Megapixeln auf, dreht 8K-Videos und überzeugt durch eine gute Restlichtverwertung:

TAGAUFNAHME

Bei Tage schießt die Hauptkamera des Xiaomi Mix Flip sehr ausgewogene Bilder
 © Tom MeyerBei Tage schießt die Hauptkamera des Xiaomi Mix Flip sehr ausgewogene Bilder © Tom Meyer

Daneben liegt die Tele-Kamera mit ebenfalls 50 Megapixeln Auflösung und optischem Vierfach-Zoom:

ZOOM-AUFNAHME

Auch das Tele-Objektiv des Xiaomi Mix Flip kommt von Leica
 © Tom MeyerAuch das Tele-Objektiv des Xiaomi Mix Flip kommt von Leica © Tom Meyer

Bokeh-Aufnahmen sind ebenfalls kein Problem für das Xiaomi Mix Flip:

BOKEH-AUFNAHME

Bokeh-Bilder schießt das Xiaomi Mix Flip im Porträt-Modus
 © Tom MeyerBokeh-Bilder schießt das Xiaomi Mix Flip im Porträt-Modus © Tom Meyer

Die Frontkamera des Xiaomi Mix Flip dreht 4K-Videos und bietet mit 32 Megapixeln ebenfalls eine hohe Auflösung. Im Dunklen greift das helle Display-Fotolicht wirkungsvoll ein.

Sound

Das Xiaomi Mix Flip verfügt aufgrund der schmalen Bauweise leider über keine Audio-Buchse und wird auch nicht mit einem entsprechenden Adapter für die USB-Schnittstelle ausgeliefert. Der Sound der Stereo-Lautsprecher tendiert bei maximaler Lautstärke leicht zum Übersteuern. Bei normaler Lautstärke ist der Klang schön satt und klar.

Konnektivität

Das Xiaomi Mix Flip ist im 5G-Netz von Vodafone flott unterwegs. Es erreicht bis zu 733 Megabit pro Sekunde im Download sowie 99 Megabit pro Sekunde im Upload. Neben 5G sind WLAN ac/ax/be für das schnelle Surfen am Router, Bluetooth 5.4 für die drahtlose Audio-Wiedergabe sowie NFC für das mobile Bezahlen an Bord.

Sprach- und Empfangsqualität

Die Sprach- und Empfangsqualität ist leider ein Schwachpunkt des Xiaomi Mix Flip. So klingen Gesprächspartner gerade beim Telefonieren in Gebäuden und Tunneln etwas dumpf.

Fazit

Das Xiaomi Mix Flip unterbietet mit 999,99 Euro (UVP) knapp die magische Grenze von 1.000 Euro. Dafür bekommt man ein fast perfektes Foldable, das ein kompaktes Äußeres mit einer umfangreichen Ausstattung kombiniert. Nicht so gefallen hat uns allenfalls der Sound bei maximaler Lautstärke sowie die Sprachqualität beim Telefonieren in Gebäuden und Tunneln.

© Tom Meyer
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