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Matthäus lobt Nagelsmann: «Mannschaft fühlt sich frei»

Lothar Matthäus sieht die Nationalelf auf einem guten Weg - wie 1990 oder 2014. Die Zielsetzung WM-Titel 2026 des Bundestrainers findet er gerechtfertigt. Gespannt ist er auf das Holland-Spiel.
Lothar Matthäus
Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus sieht die Entwicklung der Nationalelf positiv. © Tom Weller/dpa

Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus stimmt der hohe Sieg der Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn zum Start in die Nations League zuversichtlich, dass der Trend zur Titelreife nach der Heim-EM fortgeführt werden kann. Das Team sei sportlich auf einem guten Weg - und es bilde auch mit den Fans wieder eine Einheit. 

«Ich hoffe, dass wir wieder auf dem Weg sind, auf dem wir auch schon mal 2014 waren, 1990 und früher», sagte Fußball-Experte Matthäus bei einem Sponsoren-Termin (Interwetten) am Tag vor der nächsten Nations-League-Partie der DFB-Auswahl am Dienstag (20.45 Uhr/RTL) in Amsterdam gegen die Niederlande. Solche Spiele wie das 5:0 gegen Ungarn begeisterten das Publikum. Und gerade auch die jungen Fans im Nachwuchsbereich würden «die Deutschlands-Trikots wieder mit Stolz tragen».

«Vorentscheidendes Spiel um Platz eins»

Das zweite Gruppenspiel gegen den ebenfalls mit einem hohen 5:2 gegen Bosnien-Herzegowina gestarteten EM-Halbfinalisten Niederlande stuft Matthäus als echten Härtetest ein. «Die Holländer wollen Fußball spielen, sie wollen nach vorne spielen. Es wird natürlich schon ein vorentscheidendes Spiel um Platz eins», sagte der Weltmeister von 1990. «Keiner erwartet, dass wir 5:0 gegen Holland gewinnen, aber dass wir genauso selbstbewusst auftreten und als Mannschaft agieren.» 

Dass Bundestrainer Julian Nagelsmann den Gewinn des Weltmeister-Titels 2026 nach dem unglücklichen Aus im EM-Viertelfinale gegen Spanien als Ziel ausgegeben hatte, hält der 63-Jährige für nachvollziehbar. «Er denkt positiv. Wir waren auf Augenhöhe mit Spanien, mit so einer überragenden Mannschaft, die verdient Europameister geworden ist. Dann würde ich sagen, kann man sagen: Wir wollen Weltmeister werden in zwei Jahren.» 

Musiala, Wirtz und Havertz «musst du laufen lassen»

Matthäus lobt Nagelsmann für seinen Kurs und erfreut sich an der Offensivabteilung mit Jamal Musiala, Florian Wirtz und Kai Havertz. «Einen Musiala musst du laufen lassen. Einen Wirtz musst du laufen lassen. Auch einen Havertz musst du laufen lassen», sagte Matthäus.

«Lasst sie einfach spielen. Die Mannschaft fühlt sich frei und hat Freiheiten, die sie auch vom Trainer bekommen», sagte der frühere Mittelfeldspieler. Dass Nagelsmann Bayern-Profi Joshua Kimmich zum neuen Kapitän ernannte und Torwart Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona zur Nummer eins hat Matthäus nicht überrascht. «Julian hat alles richtig gemacht.»

© dpa
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