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Sieg in Kasachstan: Österreich mit guten Aufstiegschancen

Mit Trainer Ralf Rangnick bleiben Österreichs Fußballer trotz jüngster Verwerfungen mit dem Verband auf Erfolgskurs. Zwei Bundesliga-Spieler sorgen für den nächsten Sieg in der Nations League.
Trainer Ralf Rangnick (r) und Christoph Baumgartner
In der Nations League auf Erfolgskurs: Trainer Ralf Rangnick und Leipzigs Christoph Baumgartner. © Hendrik Schmidt/dpa

Ralf Rangnick hat mit Österreichs Fußball-Nationalmannschaft gute Aussichten auf den Aufstieg in die Eliteklasse der Nations League. Trotz jüngster Verstimmungen mit der Verbandsführung gewann das Team des deutschen Trainers zum Auftakt des 5. Spieltages in Kasachstan mit 2:0 (2:0). Mit einem weiteren Erfolg am Sonntag (18.00 Uhr) in Wien gegen Slowenien ist Tabellenführer Österreich der Sieg in der Gruppe 3 der B-Liga und der damit verbundene Aufstieg sicher.

In Almaty brachte der Leipziger Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner (15. Minute) die Gäste mit einem platzierten Linksschuss in Führung. Michael Gregoritsch (25.) vom SC Freiburg erhöhte per direkt verwandeltem Freistoß auf 2:0 und stellte den ersten österreichischen Sieg in Kasachstan sicher. Unmittelbar zuvor hatte Kasachstans Alexandr Marockin (23.) wegen einer Notbremse Rot gesehen.

Teamchef Rangnick war zuletzt auf Konfrontationskurs zur Führung des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) gegangen. Der langjährige Bundesliga-Coach ließ durchblicken, dass es keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung gegeben habe. Zugleich kündigte er einen Abschied bei einem Scheitern in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko an und kritisierte die Trennung von Ex-Geschäftsführer Bernhard Neuhold. 

Rangnick kritisierte Trennung von Ansprechpartner

Rangnick, der seit Mai 2022 im Amt ist, hatte das ÖFB-Team zur EM-Endrunde geführt und dort das Achtelfinale erreicht. Im Mai dieses Jahres hatte er ein Angebot des FC Bayern München ausgeschlagen und sich für einen Verbleib in Österreich entschieden. «Wenn wir uns nicht für die Weltmeisterschaft qualifizieren, bin ich einen Tag später nicht mehr Teamchef, völlig unabhängig davon, ob ich noch Vertrag habe oder nicht», hatte der 66-Jährige erklärt.

Verärgert hatte sich der Coach über die Trennung von seinem engen Ansprechpartners Neuhold gezeigt, der Geschäftsführer der ÖFB-Wirtschaftsbetriebe war. «Neuhold von heute auf morgen ersatzlos zu streichen, das funktioniert nicht, ohne dass die Nationalmannschaft Schaden nimmt. Weil er der erste Ansprechpartner ist für alle Themen, die wir haben. Wenn man sich entscheidet, Bernhard Neuhold ist nicht mehr da, dann muss am gleichen Tag gleichwertiger oder besserer Ersatz für ihn da sein», sagte Rangnick.

© dpa
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