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Hoeneß über Unstimmigkeiten mit Müller: «Eine Mär»

Der FC Bayern will Thomas Müller später einmal in die Vereinsarbeit einbinden. Uli Hoeneß hat eine Vorstellung für die Zeit nach dessen Karriereende.
Uli Hoeneß
Uli Hoeneß: Thomas Müller wird beim FC Bayern «immer einen Platz finden». © Felix Hörhager/dpa

Für den Fall eines Karriereendes im Sommer würde Uli Hoeneß Thomas Müller eine Bildungsreise empfehlen. «Sollte er im Sommer mit dem Fußballspielen aufhören, würde ich persönlich ihm raten, sich mal ein Jahr oder zwei Jahre – im Auftrag und möglicherweise auf Rechnung des FC Bayern – auf der ganzen Welt im Sport umzusehen», sagte Hoeneß der «Welt am Sonntag».

«Meine Vorstellung: Er geht mal drei Monate die NBA studieren, drei Monate die NFL, dann nach England beispielsweise zu Manchester United. Er kommt dann mit einer gewissen Erfahrung wieder. Und bespricht mit uns, was er beim FC Bayern künftig machen könnte», sagte er weiter.

Zoff mit Müller?

Müller (35) und der FC Bayern trennen sich im Sommer nach 25 Jahren voneinander. Die weiteren Pläne des Weltmeisters von 2014 sind noch nicht bekannt. Der FC Bayern will Müller künftig jedenfalls in die Vereinsarbeit einbinden. «Es gibt so viele Aufgaben im Verein, da wird Thomas Müller immer einen Platz finden», sagte Ehrenpräsident Hoeneß (73).

Der Bayern-Patron widersprach zudem Gerüchten, dass es Unstimmigkeiten zwischen dem Verein und Müller gegeben habe. Das sei «eine Mär», sagte Hoeneß. «Thomas ist einer meiner Lieblingsspieler. In den vergangenen zwei Jahren habe ich ihm immer wieder gesagt, dass ich mich gern mal mit ihm zusammensetzen würde, um über seine Pläne für die Zukunft zu sprechen.»

«Jetzt noch nicht!»

Hoeneß hält Müller nämlich «für einen absolut fähigen» Mann, «der künftig die Fäden des FC Bayern auch außerhalb des Fußballplatzes halten kann. Er hat Interesse gezeigt, aber immer gesagt: 'Jetzt noch nicht!'.»

Hoeneß selbst hatte allerdings bei der Premiere von Müllers Dokumentation im Februar dem Offensivstar das Karriereende nahegelegt. «Ich wollte Thomas damit eine Brücke bauen, dass es vielleicht doch auch darauf hinauslaufen kann, dass womöglich nicht verlängert wird. Ich denke, kein Fan ist glücklich,
wenn Thomas Müller nur noch auf der Bank sitzt», sagte Hoeneß.

© dpa
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