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Kahn: Vertragspoker mit Musiala und Kimmich kann sich ziehen

Oliver Kahn glaubt im Transferpoker zwischen dem FC Bayern und zweier Topstars nicht an eine schnelle Einigung. Eine Idee mit Thomas Müller findet der frühere Vorstandschef «großartig».
Oliver Kahn
Jamal Musiala (l) und Joshua Kimich
Thomas Müller (l) und Manuel Neuer

Der frühere Bayern-Boss Oliver Kahn erwartet im Vertragspoker seine Ex-Clubs mit Nationalmannschaftskapitän Joshua Kimmich und Mittelfeldstar Jamal Musiala kein schnelles Ende. «Das werden sicherlich noch interessante Verhandlungen», sagte Kahn bei Bild TV zur Zukunftsfrage von Musiala. Der Vertrag des designierten Superstars läuft im Sommer 2026 aus, der von Kimmich sogar schon ein Jahr früher. «Er möchte vor allem eins: Er möchte immer das Gefühl dieser Wertschätzung ihm gegenüber haben. Und ja, das nimmt dann schon auch oder kann schon sehr viel Zeit in Anspruch nehmen», sagte Kahn über Kimmich.

Kimmich hat angekündigt, sich «ein bisschen Zeit» nehmen zu wollen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Die Vergangenheit spiele in der Vertragsfrage «natürlich eine Rolle». Kimmich hatte phasenweise die Rückendeckung beim FC Bayern vermisst. «Er ist natürlich schon ein Spieler, der sich sehr, sehr viele Gedanken macht», sagte Kahn.

Neue Herausforderung für Kimmich?

Im Gegensatz zum erst 21-jährigen Musiala, der noch viel Karrierezeit vor sich hat, sei die Situation beim 29-jährigen Kimmich anders. «Er ist natürlich jetzt in einem Alter, wo er sich schon auch fragen dürfte: Macht das nicht Sinn, auch mal zu einem anderen Club zu gehen? Macht das nicht Sinn, auch mal bei einem anderen Club einfach mein Können unter Beweis zu stellen?», erklärte der 55-jährige Kahn. 

Gedankenspiel um Müller findet Kahn «großartig»

Das wiederholt aufgeworfene Gedankenspiel, Thomas Müller in die Bayern-Führung zu integrieren, gefällt Kahn. «Ich finde diese Idee großartig und es wäre auch schade, wenn Bayern diese Idee der Integration von Spielern in den Verein überdenken würde», sagte Kahn. 

Allerdings würde er einem Spieler wie Müller (35) nach dem Karriereende erstmal raten, Abstand zu gewinnen. «Vielleicht will er weder ins Management noch Trainer werden, sondern was ganz anderes machen. Also wir sollten auch nicht immer so tun, als wäre das für diese Generation, jetzt für diese Thomas-Müller-Generation oder sogar noch für die jüngere Generation, immer das alles Heiligmachende dann für einen Verein zu arbeiten.»

© dpa
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