Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bleibt auch nach den Viertelfinalspielen der Fußball-EM bei seiner Einschätzung eines ruhigen und friedlichen Turniers. «Wir erleben ein Fußballfest mit weniger Einsätzen als wir erwartet hatten und ohne größere Zwischenfälle. Dies freut uns natürlich, denn jede medizinische Versorgung und Betreuung weniger ist uns das Liebste», sagte René Burfeindt, Bereichsleiter der Nationalen Hilfsgesellschaft, der Deutschen Presse-Agentur.
Der DRK-Einsatz bei der EM verlaufe «weiterhin komplett nach Plan». Bei den bisherigen 43 Spielen, die durch das DRK betreut wurden, waren in den Stadien direkt 4.357 Einsatzkräfte aktiv. Sie führten 2.190 medizinische Versorgungen und Betreuungen durch. Nur 222 dieser Fälle führten auch zum Transport in ein Krankenhaus. Herz-Kreislauf-Probleme sind demnach die häufigsten Notfälle.