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LeBron James pausiert auf Plattform von Elon Musk

Seit der Übernahme von Musk gibt es viel Kritik für die Social-Media-Plattform X. Nun legt Basketball-Superstar LeBron James eine Pause von den sozialen Medien ein. Und erklärt sich über Umwege.
Los Angeles Lakers - Toronto Raptors
Zieht sich aus den sozialen Medien zurück: Basketball-Star LeBron James. © Marcio Jose Sanchez/AP/dpa

LeBron James hat offenbar erstmal genug von der Social-Media-Plattform X des umstrittenen Milliardärs Elon Musk. Der Basketball-Superstar legt eine Pause von X und auch Instagram ein, wie er auf ebenjenen Plattformen mitteilte. Auf beiden hat James eine immense Reichweite: 159 Millionen Follower sind es bei Instagram, 52,9 Millionen bei X. Zuvor hatte der 39-jährige Topspieler der Los Angeles Lakers einen kritischen Beitrag über US-Sportmedien repostet und dazu «AMEN!!» geschrieben.

«Bei so viel Hass und Negativität in der heutigen Welt verwirrt es mich, warum einige der nationalen Sportmedien immer noch glauben, dass die beste Art der Sportberichterstattung in einer negativen Darstellung besteht», hieß es in dem Beitrag unter anderem, der von Rich Kleiman stammt, dem langjährigen Manager von Topspieler Kevin Durant. Auf Instagram schrieb James dazu: «Verdammte Schande, wozu es gekommen ist.»

James, der in seiner Karriere viermal die Meisterschaft in der US-Profiliga NBA gewann, mehr Punkte als jeder andere erzielt hat und mit Michael Jordan auf der Stufe der besten Basketballer der Geschichte steht, ist in den sozialen Medien eigenen Angaben zufolge auch schon Opfer eines Shitstorms geworden.

Bekannte Fälle auch in der Fußball-Bundesliga 

In den vergangenen Tagen hatten sich die Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen und der FC St. Pauli von X zurückgezogen und die zunehmende Radikalisierung unter Musk als Grund angeführt.

Werder führte an, dass seit der Übernahme durch Musk «unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit Hate Speech, Hass gegen Minderheiten, rechtsextremistische Posts und Verschwörungstheorien in einem unglaublichen Tempo zugenommen» hätten. Werder (539.000) und St. Pauli (249.000) haben zusammen rund 800.000 Follower auf X.

© dpa
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