Kylian Mbappé hat Medienberichten zufolge seinen Vertrag bei Real Madrid unterschrieben - seine neuen Teamkollegen freuen sich schon auf den neuen Superstar im Team des Champions-League-Gewinners. «Das wäre großartig», sagte Reals Jude Bellingham nach dem mühsamen 2:0-Triumph im Finale der Champions League gegen Borussia Dortmund.
Man habe in der Partie gesehen: «Die einzige kleine Sache, die uns vielleicht noch fehlt, ist eine effektive Nummer neun.» Wenn Mbappé käme «und uns das geben könnte, wäre das eine großartige Chance, um uns noch einmal auf ein anderes Level zu heben. Er ist einer der besten Spieler der Welt», meinte Bellingham.
Montag oder Dienstag soll es so weit sein
Mbappé hat den Wechsel zu Real Berichten zufolge auch mit den nötigen Unterschriften abgesegnet. Ohne Nennung von Quellen berichtete der Sender RMC Sport, dass der Vertrag unterzeichnet sei, ebenso schrieb es der Transferexperte Fabrizio Romano am Sonntag bei X, vormals Twitter.
Bereits am Freitag hatten RMC Sport, aber auch die französische Sportzeitung «L'Équipe» die Verkündung des Transfers für den Anfang der kommenden Woche - Montag oder Dienstag - in Aussicht gestellt.
Mbappé bereitet sich auf Großes vor
Dass der Weltmeister von 2018 und Vizeweltmeister von 2022 nach dem Ablauf seines Vertrags zum 30. Juni Paris Saint-Germain verlassen würde, war seit einiger Zeit offiziell bestätigt. Seinen neuen Arbeitgeber hatte Mbappé damals noch nicht mit bekanntgegeben und unlängst betont: «Ich werde meinen neuen Verein zu gegebener Zeit verkünden. Es sind nur noch ein paar Tage, also gibt es kein Problem.» Klar war, dass es nicht vor dem Finale von Real im Londoner Wembleystadion sein würde.
Real-Präsident Florentino Pérez wollte den seit Wochen ausgehandelten Transfer auch am Samstagabend nach dem erneuten Triumph in der Meisterklasse noch nicht bestätigen. Aber auch das dürfte nur eine Frage von Stunden sein.
Aktuell bereitet sich Mbappé in Clairefontaine mit der Équipe tricolore auf die EM in Deutschland vor. Am Mittwoch steht ein Testspiel in Metz gegen Luxemburg an, am Sonntag eine weitere Partie zur Einstimmung auf die Endrunde in Bordeaux gegen Kanada. Als Kapitän will er seine Mannschaft in Deutschland zum Titel führen.