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Kovac-Ansage an BVB-Spieler nach Irritationen in Bochum

Zuletzt wollten seine Profis teilweise nicht mit Journalisten sprechen. Dafür gab es vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Lissabon nun einen Rüffel von BVB-Coach Kovac.
Pressekonferenz Borussia Dortmund
Niko Kovac ist mit dem Auftreten seiner Spieler nicht zufrieden - neben dem Platz. © Bernd Thissen/dpa

Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac hat seine Spieler für ihr Verhalten nach dem 0:2 am Wochenende beim VfL Bochum gerüffelt. Dass die enttäuschten Profis nach einer Niederlage wie am vergangenen Samstag nur mit Fernsehjournalisten sprechen, werde es in Zukunft nicht mehr geben. Er selbst werde dafür sorgen, sagte Kovac vor dem Playoff-Rückspiel in der Champions League gegen Sporting Lissabon am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN). 

«In Zukunft werden sich die Spieler den Nachfragen stellen. Das gehört zum Leben dazu. Das werden wir mit Sicherheit besser machen», sagte Kovac. Nach der Blamage beim abstiegsbedrohten Reviernachbarn waren nur zwei Spieler den vertraglichen Pflichten nachgekommen und vor TV-Kameras getreten. Den Fragen der anderen Journalisten entzogen sich die Profis indes. 

«Das ist nicht gut gelaufen, dass niemand bei der schreibenden Zunft war», meinte Kovac. «Da werde ich auch dafür sorgen, dass das in Zukunft nicht mehr passiert. Ich bitte um Nachsicht.»

Sportliche Leistung will Kovac nicht zu sehr kritisieren

Mit dem Auftreten seiner Spieler auf dem Platz wollte der BVB-Coach indes nicht so kritisch sein. «Ich sehe die Ergebnisse. Aber ich sehe auch das, was es an guten Sachen gibt», meinte Kovac, der mit zwei Niederlagen aus zwei Spielen in der Bundesliga so schlecht wie seit mehr als 40 Jahren kein Dortmunder Trainer mehr gestartet war. «Wenn wir als Trainerteam jetzt auch noch draufhauen, ist niemandem geholfen.»

In der Champions League steht sein Team nach dem 3:0 im Hinspiel in Portugal gegen Lissabon vor dem Achtelfinale-Einzug. In der Bundesliga hinken die Westfalen den Ansprüchen aber weit hinterher.

Redaktionshinweis: Es wurde klargestellt, dass es keinen kompletten Presse-Boykott gab.

© dpa
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