Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Studie: Sachsen hinkt bei Energiewende in Gebäuden hinterher

Klimafreundliche Haustechnik findet auch in Sachsen ihre Anwender. Die Nase vorn hat der Freistaat im Bundesvergleich allerdings nicht.
Photovoltaik
Sachsen hängt bei der klimafreundlichen Haustechnik hinterher (Foto: Archiv) © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

Bei der Energiewende in Gebäuden hinken die Sachsen im Bundesvergleich hinterher. Rund 24 Prozent nutzen mindestens eine der einschlägigen Technologien der Energiewende, wie aus dem in Frankfurt veröffentlichten «Energiewendebarometer» der staatlichen KfW-Bank hervorgeht. Der Bundesschnitt liegt bei 30 Prozent. Zudem äußerten im Freistaat rund 50 Prozent der Befragten, dass sie sich künftig eine Nutzung derartiger Technologien vorstellen könnten. Auch dieser Anteil ist etwas niedriger als der Bundesdurchschnitt von 55 Prozent.

Grundsätzlich zählt die KfW Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kopplungen, Holzpelletheizungen und Elektroautos zu den klimafreundlichen Technologien. All diese Geräte sollen die Treibhausgasemissionen senken. Laut Zahlen des Umweltbundesamts hat der Gebäudesektor im vergangenen Jahr mit 102 Millionen Tonnen Co2 den Zielwert leicht überschritten.

Im Schnitt der vergangenen beiden Jahre nutzten in Sachsen 12 Prozent der Haushalte eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung. Das waren etwas weniger als im Bundesschnitt von 13 Prozent. Bei den Wärmepumpen lag der Sachsenschnitt von 6 Prozent exakt auf dem Bundesniveau. Von den übrigen Immobilieneigentümern können sich 32 Prozent vorstellen, mit einer Wärmepumpe zu heizen. Bundesweit zeigten sich 37 Prozent dafür offen. 

Vielen fehlt das Geld für Investitionen

Besonders häufig nannten die sächsischen Befragten fehlendes Geld als Haupthindernis für eigene Investitionen. 58 Prozent der Haushalte, die sich grundsätzlich eine Nutzung von Energiewendetechnologien vorstellen könnten, gaben an, sich diese nicht leisten zu können. Dieser Wert lag weit über dem Bundesdurchschnitt von 41 Prozent. 

Die Befragung mit mehr als 6000 Teilnehmern hat deutliche regionale Unterschiede aufgezeigt. So gibt es in Süddeutschland (41 Prozent) deutlich mehr Energiewendehaushalte als in Ostdeutschland (24 Prozent). Die Zahlen steigen aber in allen Landesteilen an. 

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Neue Streaming-Show von Stefan Raab (RTL+)
Tv & kino
Stefan Raabs neue Show ist ein Best-of des Raabiversums
Willy Millowitsch
People news
Willy Millowitsch: Er gab den Leuten das Lachen zurück
Florence Pugh
People news
Florence Pugh: Bin absolut verrückt nach Arbeit
Screenshot vom Spiel «Nobody Wants to Die»
Internet news & surftipps
«Nobody Wants to Die»: Untersterblichkeit hat einen Preis
Suchmaschinen
Internet news & surftipps
EU-Gericht kassiert Milliarden-Strafe für Google
iOS 18: Nachrichten planen und später senden – mit iMessage
Handy ratgeber & tests
iOS 18: Nachrichten planen und später senden – mit iMessage
FC Barcelona - AS Monaco
Champions league
Flicks Selbstkritik wegen López-Ausfall: Fühle mich schuldig
Eine Frau knetet einen Teig
Familie
Einfacher Trick: Wie geht eigentlich Blindbacken?