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Rangelei: Albas Koumadje für ein Spiel gesperrt

Albas Koumadje feiert gegen Chemnitz sein Comeback in der Liga und fliegt direkt wieder vom Feld. Jetzt hat die BBL eine Entscheidung über seine Strafe gefällt.
Khalifa Koumadje
Alba Trainer Israel González (r-l) und seine Spieler Khalifa Koumadje und Johannes Thiemann diskutieren mit dem Schiedsrichter. © Hendrik Schmidt/dpa

Alba Berlins Center Khalifa Koumadje ist nach seinem Feldverweis im Spitzenspiel gegen die Niners Chemnitz für ein Spiel gesperrt worden. Dazu wurde der 27-Jährige mit einer Geldstrafe von 2000 Euro belegt, wie die Basketball Bundesliga (BBL) am Donnerstagabend mitteilte. Die Tatsachenentscheidung der Tätlichkeit, die das Schiedsrichtergespann am vergangenen Sonntag mit einem disqualifizierenden Foul bestraft hatte, wurde durch die Spielleitung nach Überprüfung der Spielbilder aber nicht bestätigt. Allerdings wurde das Verhalten des 2,21 Meter großen Koumadje als unsportlich gewertet.

Der Center aus dem Tschad war in der vierten Spielminute in eine Rangelei mit dem Chemnitzer Jonas Richter verwickelt. Bei Ansicht der Videobilder hatten die Schiedsrichter einen versuchten Tritt erkannt. Koumadje habe sein Fehlverhalten eingesehen, sei aber in der Saison bereits durch unsportliches Verhalten auffällig geworden, hieß es in der Erklärung zur Strafe. Anfang Februar hatte er im Spiel gegen Göttingen seinen Gegenspieler ins Gesicht geschlagen und wurde für vier Spiele gesperrt. In Chemnitz kehrte er zurück.

Albas Sportdirektor Himar Ojeda hatte seinen Spieler nach der Partie verteidigt. «Das war kein Tritt. Er wollte aufstehen, wurde dabei noch geschubst und rutschte mit seinem Fuß nur weg», sagte der Spanier. «Auch wenn er natürlich am Ende falsch reagierte, er ist ein Opfer dieser Entwicklung». Kurz zuvor war Koumadje mehrfach heftig angegangen worden, ein Pfiff aber ausgeblieben.

© dpa
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