«Die Menschen in Sachsen wollen ihren Freistaat mitgestalten und Bürgerbeteiligung gibt ihnen die Möglichkeit, sich konstruktiv vor Ort, besonders in den kleinen Städten und Gemeinden einzubringen», erklärte Meier. Die Bürgerbeteiligung stärke die Zivilgesellschaft und damit das Rückgrat der Demokratie.
Nach Angaben des Justizministeriums gingen insgesamt 50 Bewerbungen ein. Nach einer sorgfältigen Prüfung aller eingereichten Projekte hatte sich eine Jury auf jeweils drei Finalisten in den Kategorien «Kinder- und Jugendbeteiligung», «Kommunale Beteiligungsvorhaben» und «Zivilgesellschaftliche Beteiligungsvorhaben» geeinigt.
Der Preis ist mit insgesamt 36 000 Euro dotiert. Demnach sollen die Gewinnerinnen und Gewinner des Hauptpreises pro Kategorie jeweils ein Preisgeld in Höhe von 10 000 Euro erhalten. Für den Einzug in die Finalrunde erhalten die übrigen Projekte pro Kategorie 1000 Euro.
Die Spannbreite gehe von kleineren anlassbezogenen Projekten in Stadtvierteln und kleinen Orten in ländlicheren Regionen bis hin zu großangelegten, mehrjährigen Projekten mit ausgearbeiteten strukturellen Ansätzen. Die Finalisten werden online auf www.beteiligen.sachsen.de vorgestellt.