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Vor Pokalfinale: Stefan Kuntz hat ein «FCK-Herz»

Am Samstag hat der 1. FC Kaiserslautern beim Pokalfinale in Berlin eine große Aufgabe vor sich. Zumindest auf prominente Unterstützung kann er zählen.
Stefan Kuntz
Stefan Kuntz äußert sich. © Christian Charisius/dpa/Archivbild

Außenseiter 1. FC Kaiserslautern kann im DFB-Pokalfinale auf die Unterstützung einiger prominenter Fans setzen. «Zu hundert Prozent wird Leverkusen gewinnen, es sei denn, man hat ein FCK-Herz, dann kommen natürlich ein paar Prozent dazu, die dagegen sprechen», sagte der neue HSV-Sportvorstand und ehemalige U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz der Deutschen Presse-Agentur vor dem Endspiel in Berlin am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky). Und das FCK-Herz habe er selbstverständlich. Seine schönsten Erinnerungen mit dem FC Kaiserslautern seien das Pokalfinale 1990 und die Meisterschaft 1991. 

Kuntz wird den FCK allerdings eher aus der Ferne anfeuern. «Mit Kaiserslautern verbindet mich ja schon ein bisschen was, von daher schaue ich es. Ich mache aber davor fürs Fernsehen die Relegationsspiele und deswegen werde ich es wahrscheinlich zu Hause mit Freunden und mit der Familie schauen», sagte der frühere Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern. Auch beim Zweitligisten HSV, der es nicht in die Relegation geschafft hat, hat Kuntz alle Hände voll zu tun. 

Auch die frühere Nationalspielerin Josephine Henning wird das Finale mit Freunden und Familie schauen. «Der ganze Sommer ist ja voll von Fußball, was dann auch mit Arbeit verbunden ist. Deswegen ist es, glaube ich, dann schon Genuss quasi einfach nur mit Family zu gucken und mitzufiebern», sagte sie. 

So wie Leverkusen die ganze Saison spiele, so ein Gefühl möchte sie erleben. «Dass eine Mannschaft, die total abgeschrieben ist, emotional Leute wieder packt», sagte die Olympiasiegerin von 2016. «Und ich will einfach nur vielleicht eine Überraschung, ich will einfach nur ein geiles Spiel, einen geilen Kick.» Schöne Erinnerungen mit dem Fußball habe sie an zu Hause, an Trier, das Rheinland und die Pfalz. «Wir hatten ganz, ganz viele, die aus der Pfalz kamen im Frauenfußball. Ich mag einfach dieses rustikale, einfache, simple Derby. Ich liebe das. Das ist genau das, was ich feier.»

Selten waren die Rollen in einem Pokalfinale so deutlich: Auf der einen Seite der FCK, der lange um den Klassenverbleib in der 2. Liga zittern musste. Auf der anderen Seite der deutsche Meister Bayer Leverkusen, der in dieser Saison bislang ungeschlagen durch Liga, Pokal und Europacup marschiert ist. 

Der ehemalige Schiedsrichter Markus Merk, ein früheres Mitglied des FCK-Aufsichtsrates, hat hingegen eine klare Meinung zum Sieger des DFB-Pokals. «Es ist dann das 53. Spiel für Bayer Leverkusen, das dann schiefgeht», sagte er. «Nach 52 Siegen oder Nicht-Niederlagen.»

© dpa
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