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Bürger sollen in Mobilfunk-Messwoche Funklöcher aufspüren

Die Handynetze werden besser, aber mit etwas Pech landet man auch heute noch im Funkloch oder die Verbindung bricht ab. Um ein klares Bild über die Netzabdeckung zu bekommen, soll eine App helfen.
Bürger sollen in Mobilfunk-Messwoche Funklöcher aufspüren
Die Aufschrift «Kein Netz» ist auf dem Bildschirm eines Mobiltelefons zu sehen. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Damit die Handynetze besser werden, sollen Nordrhein-Westfalens Bürgerinnen und Bürger Messungen mit ihrem Smartphone vornehmen. Die sogenannte Mobilfunk-Messwoche, zu der das Landeswirtschaftsministerium und die Bundesnetzagentur aufgerufen hatten, startete am Samstag und geht bis nächsten Samstag (25. Mai). Benutzt werden soll die Breitbandmessung-App der Bundesnetzagentur, in der es eine Funkloch-Funktion gibt: Hat man keine Verbindung, dokumentiert die Applikation den Ort. Die Daten sollen dabei helfen, die Netzplanung zu verbessern und Funklöcher zu schließen. Die Messwoche fand in NRW erstmals im Mai 2023 statt, damals machten 36.000 Menschen mit.

Die drei etablierten Mobilfunk-Netzbetreiber sind beim Mobilfunk-Ausbau unterschiedlich weit. Die Deutsche Telekom deckte im Januar nach Angaben der Bundesnetzagentur 95,2 Prozent der Fläche Nordrhein-Westfalens mit 4G ab und 88,5 Prozent mit 5G. Vodafone lag bei 91,8 Prozent (4G) und 71,8 Prozent (5G). O2 Telefónica war bei 90,6 Prozent (4G) und 66 Prozent (5G).

Beim Thema Mobilfunk-Messwoche betonte die Technikchefin von Vodafone Deutschland, Tanja Richter, dass man selbst über fundierte Erkenntnisse zum Funknetz der Firma verfüge und dass im Auftrag von Vodafone täglich zahlreiche Messfahrzeuge im Einsatz seien, um die Abdeckung und Qualität des Netzes zu analysieren. «Ergänzend dazu runden auch die Ergebnisse von Mobilfunk-Messwochen - wie jetzt in NRW - das Bild ab», sagte Richter. «Unser Ziel ist es, den Kunden ein gutes und stabiles Netz zu bieten - überall dort, wo es sinnvoll und wirtschaftlich machbar ist.»

© dpa
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