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Schiff «Meteor» vor letzten Expeditionen modernisiert

Immer wieder reisen Wissenschaftler mit Forschungsschiffen zu Expeditionen. Die «Meteor» soll bald außer Dienst gestellt werden - vorher ist an dem Forschungsschiff noch einmal Hand angelegt worden.
Forschungsschiff
Das Forschungsschiff «Meteor» ist auf dem Weg von der Norderwerft zum Anleger Überseebrücken. © Christian Charisius/dpa

Vor seinen voraussichtlich letzten Einsätzen für die Wissenschaft ist das deutsche Forschungsschiff «Meteor» in Emden noch einmal umfassend modernisiert worden. Dafür war das fast 100 Meter lange Schiff in den vergangenen Wochen im Dock der Emder Werft und Dock GmbH. Die «Meteor» habe neue Forschungseinrichtungen für ihre letzten Expeditionen erhalten, teilte die Werft am Dienstag mit. Das 38 Jahre Schiff soll voraussichtlich 2026 von dem Neubau «Meteor IV» ersetzt werden. An dem neuen Schiff arbeiten aktuell die niedersächsische Meyer Werft, zu der die Rostocker Neptun-Werft gehört, und die Fassmer-Werft in Berne in der Wesermarsch.

Für dieses Jahr sind mit der «Meteor» noch Expeditionen in den Nordatlantik und in den Mittleren Atlantik geplant, wie aus Daten der Leitstelle für die deutschen Forschungsschiffe an der Universität Hamburg hervorgeht. Für die Forschungsreisen sei etwa ein neues Echolot installiert worden, mit dem der Meeresboden in bis zur 8000 Metern Tiefe kartiert werden könne, teilte Tim Schütte von der Leeraner Reederei Briese, die auch die deutschen Forschungsschiffe «Maria S. Merian» und «Sonne» betreut, mit. «Zudem erhielt die "Meteor" ein neues Flachwasser-Echolot für Tiefen von bis zu 1000 Metern», sagte Schütte. 

Bei dem Werftaufenthalt wurden zudem der Unterwasseranstrich nachgebessert, Kräne überholt und zahlreiche Bullaugen sowie einige Nasszellen in Kabinen erneuert. Außerdem wurden die Hauptmaschinen grundüberholt. 

Nach Angaben der Leitstelle für die deutschen Forschungsschiffe hat die «Meteor» seit ihrer Indienststellung 1986 mehr als eine Million Seemeilen zurückgelegt. Fahrten gingen unter anderem etwa in den Nord- und Südatlantik, in die Arktis und Antarktis sowie in den Indischen und Pazifischen Ozean. Als schwimmendes Labor ermöglicht das Schiff Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Erforschung aller Meeresgebiete der Erde.

© dpa
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