Der Bundestag hat eine kontrollierte Freigabe von Cannabis zum 1. April beschlossen. Doch erst hat noch der Bundesrat das Wort. Es zeichnet sich eine Zitterpartie ab.

Der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) hat die geplante Freigabe von Cannabis scharf kritisiert und vor Folgen gewarnt. «Das Cannabisgesetz ist ein kompletter Irrweg der Bundesregierung, mit fatalen Folgen unter anderem für die Sicherheit, den Straßenverkehr und die Gesundheit der vor allem jungen Menschen», sagte er am Dienstagabend der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Deshalb gelte es jetzt, «mit allen verfügbaren parlamentarischen Mitteln dagegen vorzugehen». 

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher von der SPD hält die Cannabis-Freigabe für einen Fehler. Dennoch legt Hamburg dem neuen Gesetz keine Steine in den Weg. Grund seien die mitregierenden Grünen.

Hamburgs CDU-Fraktionschef Dennis Thering hält die teilweise Cannabis-Freigabe für falsch. Und eigentlich habe Deutschland derzeit viel wichtigere Themen zu entscheiden - seine Kritik ist deutlich.

Eine Freigabe von Cannabis in Deutschland bringt nach Ansicht von Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher Vorteile. Die Koalition ist sich bei dem Thema aber uneins.

Jedes Jahr verunglücken Hunderte Verkehrsteilnehmer im Drogenrausch. Häufig haben sie Cannabis geraucht - für den Innenminister ein Grund, gegen die Legalisierung des Kiffens Sturm zu laufen.

Eine Freigabe von Cannabis soll zum 1. April kommen. Doch im Bundesrat braut sich Widerstand zusammen. Der Minister will ein Platzen des ganzen Vorhabens verhindern.

Der Bundesrat befasst sich heute mit dem Cannabis-Gesetz. CDU-Chef Friedrich Merz kritisiert die mögliche Leagalisierung scharf und kündigt Schritte für die Zukunft an.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sieht das Gesetz für eine geplante Cannabis-Legalisierung kritisch. «Das Gesetz ist keine Krone der Gesetzgebung», sagte der SPD-Politiker im Podcast Table.Today des Nachrichtenportals «Table Media» (Freitag) vor Beratungen des Bundesrates zu dem Thema. «Die Folgefragen, die wir mit einer Legalisierung haben, sind nicht ernsthaft durchdekliniert worden. Die gesamte Fachwelt sagt: Lasst die Finger davon», gab Weil zu bedenken.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist in Niedersachsen kaum ein Faktor, bundesweit aber schon und im Osten erst recht. Darauf muss die SPD reagieren, findet Ministerpräsident Weil.

Vor der Abreise zurück nach Deutschland hat Zweitligist Eintracht Braunschweig im Trainingslager in Österreich noch ein Erfolgserlebnis - gegen ein Team mit bekanntem Namen.

Ein mit sechs Menschen besetztes Auto kollidiert mit einem anderen Wagen, als der Fahrer kurz vor Hamburg auf die Autobahn fahren will. Er wird schwer verletzt.

Auf einer Bundesstraße fährt ein Kleintransporter auf einen Traktor auf, auf dem ein 15-Jähriger als Beifahrer sitzt. Der Jugendliche wird lebensgefährlich verletzt.

Jedes Jahr machen sich viele Menschen auf dem Weg von Osnabrück in den katholischen Wallfahrtsort Telgte bei Münster. Mehr als 45 Kilometer legen sie zurück – und das nicht nur zu Fuß.

Der Test von Hannover 96 gegen den Drittligisten SC Verl ist gelungen, aber nicht alles perfekt. Dennoch ist Trainer Stefan Leitl zufrieden.

In Nordrhein-Westfalen haben die Sommerferien begonnen, außerdem ist Bettenwechsel in Dänemark. Es stauen sich die Autos vor dem Elbtunnel in beide Richtungen.

Ein Feuer bricht am frühen Morgen aus. Das Haus ist nun nicht mehr bewohnbar. Die Feuerwehr verhindert aber Schlimmeres.

Übelriechender Gestank ruft Experten auf den Plan. Fachleute suchen nach der Ursache.

Ein Motorradfahrer kollidiert mit einem entgegenkommenden Wagen. Er wollte einen Lastwagen überholen.