Oberbürgermeister Stefan Fassbinder (Grüne) kritisierte: «Drohungen sind kein akzeptables Mittel der politischen Debatte in einer demokratischen Gesellschaft.» Ein Gesprächsangebot seinerseits hätten die Aktivisten angenommen.
Fassbinder zeigte Verständnis für das Anliegen der Bewegung und verwies auf Maßnahmen der Stadt. So habe die Bürgerschaft unter anderem beschlossen, dass Greifswald bis 2035 klimaneutral sein solle. Er betonte aber: «Das letzte Wort müssen immer die in freien Wahlen ermittelten Parlamente haben.»
Die Mitglieder des Gesellschaftsrates Klima sollen nach Vorstellung der Letzten Generation ausgelost werden. Der Rat soll demnach eine für die Regierung verbindliche Klimapolitik vorgeben.