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Kamelnachwuchs im Elefantenhof Platschow: Liebling «Kadir»

«Kadir» ist der neue Star des Elefantenhofs Platschow im Süden Mecklenburg-Vorpommerns. Der kleine Kamel-Hengst wurde pünktlich zum Saisonstart Ende März geboren. Seine Eltern stammen aus Zirkussen.
Kamelnachwuchs im Elefantenhof Platschow
Der am 28.03.2024 geborene kleine Kamelhengst «Kadir» steht im Privat-Tierpark «Elefantenhof Platschow» mit Mama «Chicky» in einem Stall. © Jens Büttner/dpa

Im Privat-Tierpark Elefantenhof Platschow gibt es erstmals Kamel-Nachwuchs: Der kleine Hengst «Kadir» erblickte am 28. März das Licht der Welt, wie Betreiberin Lilian Kröplin der Deutschen Presse-Agentur sagte. Er sei der Star im Elefantenhof, «er ist sehr niedlich». «Kadir» ist ein Trampeltier, also ein Kamel mit zwei Höckern.

Die Eltern von «Kadir» – Mutter «Chicky» und Vater «Massai» – stammen nach Kröplins Worten aus Zirkussen in der Schweiz und Deutschland. Die meisten Tiere in dem vier Hektar großen Privat-Tierpark haben diese Herkunft, die Elefanten, Kamele, Zebras und Seelöwen. Außerdem gibt es in Platschow heimische Tierarten, wie Schafe, Esel und Ziegen.

Die Kröplins sind eine bekannte Zirkus- und Tierlehrerfamilie. Mit seiner Seelöwen-Nummer tritt Sohn Erwin in Zirkussen auf, beim Internationalen Zirkusfestival in Monte-Carlo gewann er einen Preis. Auch im Elefantenhof arbeiten sie mit ihren Tieren und machen Shows, wie Kröplin sagte.

Die Platschower Elefanten – sechs afrikanische und zwei asiatische – sind die einzigen, die in Mecklenburg-Vorpommern gehalten werden. Familie Kröplin besitzt ausschließliche weibliche Tiere. «Die jüngste ist 35, die älteste 65 Jahre alt.» Seniorin «Vana» habe auch schon mit dem Alter zu kämpfen, erzählte Kröplin. «Sieben Mal in ihrem Leben wachsen Elefanten neue Zähne, zum letzten Mal im Alter von etwa 50 Jahren.» Sind die Zähne abgenutzt, könnten die Tiere ihre Nahrung nicht mehr zerkleinern – das Todesurteil in freier Wildbahn. In Platschow bekommt «Vana» ihr Futter kleingehäckselt. «Damit kommt sie gut zurecht.»

Kamele gibt es in Platschow seit 2006. Zuerst waren es nur weibliche Tiere, wie die Betreiberin sagt. Als vor zwei Jahren Hengst «Massai» dazukam, war der Weg für Nachwuchs geebnet. Wie «Chicky» zu ihrem Namen kam, ist eine echte Zirkus-Geschichte. «An dem Tag, an dem sie im Zirkus geboren wurde, starb ein Clown. Er hieß Chicky.»

© dpa
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