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Platzfehler und Nkounkou: Frankfurter Sieglos-Serie endet

Die Eintracht kann noch siegen: Nach sechs vergeblichen Anläufen gewinnen die Frankfurter mal wieder ein Pflichtspiel. Beim 2:1 in Heidenheim hilft auch der Rasen mit.
1. FC Heidenheim - Eintracht Frankfurt
Frankfurts Niels Nkounkou (l) jubelt nach seinem Tor zum 0:2 mit der Mannschaft. © Tom Weller/dpa

Eintracht Frankfurt hat den Abwärtstrend unter Trainer Dino Toppmöller gestoppt und nach sechs Spielen ohne Erfolgserlebnis wieder einen Sieg eingefahren. Die Hessen setzten sich am Samstagnachmittag in der Fußball-Bundesliga bei Neuling 1. FC Heidenheim mit 2:1 (1:0) durch und untermauerten dank des ersten Dreiers seit Ende Januar ihre Europapokal-Ambitionen. Bei der kuriosen Führung nach einem Eigentor von Benedikt Gimber profitierten die Frankfurter von einem Platzfehler (39. Minute). Nach der Pause erhöhte Niels Nkounkou (49.), ehe der eingewechselte Marvin Pieringer nach einer knappen Stunde für den FCH verkürzte.

In einem über weite Strecken niveauarmen und von Fehlpässen gekennzeichneten Spiel hatte der personell geschwächte Aufsteiger vor 15.000 Zuschauern zwar mehr Kontrolle und die besseren Möglichkeiten. Die Eintracht hatte nach dem Aus in der Conference League und der schweren Knieverletzung von Sasa Kalajdzic diesmal aber das Glück auf ihrer Seite und festigte den sechsten Platz. Heidenheim liegt nach der zweiten Heimniederlage nacheinander weiter im Tabellenmittelfeld.

Nach sechs Minuten vergab der aufgerückte Patrick Mainka die erste Möglichkeit für die Hausherren, die auf ihren besten Scorer Jan-Niklas Beste verletzungsbedingt verzichten mussten. Auch der US-amerikanische Nationalspieler Lennard Maloney stand zum ersten Mal in dieser Saison nicht zur Verfügung. Dennoch machten es die Heidenheimer ordentlich.

Die Frankfurter wagten sich nach 20 Minuten zum ersten Mal nach vorn, als Nkounkou mit einer verunglückten Hereingabe Torgefahr ausstrahlte. Kevin Müller hielt den Ball im zweiten Versuch fest und weniger später fand Omar Marmoush seinen Mitspieler Fares Chaibi nicht.

Weil aus dem strukturierten Spiel heraus kaum etwas klappte, brauchte es eine skurrile Szene: Gimber spielte unbedrängt einen Rückpass in Richtung Torwart Müller. Der Ball sprang jedoch unmittelbar vor dem Heidenheimer Keeper auf und hoppelte über dessen Fuß hinweg ins Tor - eine schmeichelhafte Pausenführung. Allerdings ließ auch die zuletzt heftig kritisierte Eintracht-Defensive, die in den vergangenen sechs Partien zwölf Gegentreffer kassiert hatte, kaum etwas zu.

Und nach dem Seitenwechsel sorgte die Eintracht dann auch erst einmal für klare Verhältnisse. Nkounkou erhöhte mit dem ersten echten Schuss aufs Tor auf 2:0. Schmidt reagierte und brachte neue Kräfte ins Spiel. Nach dem Anschlusstreffer von Pieringer keimte noch einmal Hoffnung auf. Letztendlich änderte sich jedoch nichts mehr daran, dass Heidenheim auch im dritten Duell mit der Eintracht den Kürzeren zog.

Vielmehr verhinderte Pechvogel Müller mit einer Dreifach-Parade gegen Marmoush und Ansgar Knauff eine höhere Niederlage (70.). Die größte Chance zum Ausgleich vergab Jan Schöppner per Kopf nach einer Ecke (80.) und in der Nachspielzeit musste Trapp noch zweimal eingreifen.

© dpa ⁄ Anna Ross und Maximilian Wendl, dpa
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