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Hineinschnuppern in Jobs: «Praktikumswochen Hessen 2024»

Die Berufswelt ist für viele Schülerinnen und Schüler weit weg. Was die Wahl des passenden Jobs nicht erleichtert. Eine landesweite Aktion baut Brücken zwischen Schulalltag und Berufsleben.
Praktikant
Das Wort «Praktikant» steht auf einem Helm. © Friso Gentsch/dpa

Schule und Arbeitswelt sind meist strikt getrennt - die «Praktikumswochen Hessen 2024» ermöglichen Schülerinnen und Schülern jedoch ein Hineinschnuppern in verschiedene Berufe in kurzer Zeit. In den letzten drei Wochen dieses Schuljahres und in den hessischen Sommerferien, also vom 24. Juni bis 23. August, können landesweit Mädchen und Jungen jeden Tag ein anderes Unternehmen besuchen, wie die Agentur für Arbeit in Kassel am Dienstag mitteilte. 

«Wie viele Praktikumstage man machen möchte und in welchen Bereichen die eigenen Interessen liegen, können die Jugendlichen selbst entscheiden», hieß es weiter. Mitmachen können alle Firmen sowie alle Schülerinnen und Schüler von der achten Klasse an. In den Sommerferien ist eine Teilnahme von 15 Jahren an möglich. Die Anmeldung kann bis in die Schulferien hinein erfolgen.

Die Unternehmen bereiten laut den Organisatoren für die Jugendlichen «einen spannenden Tag vor, an dem du verschiedene Dinge ausprobieren darfst und möglichst viele Einblicke bekommst». In einem Erklärvideo ist die Rede von einem «Raketenstart für deine Zukunft». Weiter heißt es: «Und vielleicht lernst du dabei auch deine zukünftigen Arbeitgeber kennen.»

Die Aktion ist kostenlos. Um die Unfallversicherung im Praktikum kümmern sich in den Sommerferien die Unternehmen. Vorher ist dieser Versicherungsschutz über die Schulen geregelt. Diese benötigen einen Antrag auf Schulbefreiung. Die Anmeldung für die Praktikumswochen läuft online. Diese sind nicht nur für Schüler gedacht: Auch «deutlich ältere Personen sind herzlich willkommen», teilen die Organisatoren mit.

Organisiert wird die Aktion von den Landesministerien für Wirtschaft und für Bildung sowie von den Netzwerken in den «OloV-Regionen» (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) und den Partnern des Bündnisses Ausbildung Hessen. Gefördert werden die Praktika unter anderem mit Geld aus dem Europäischen Sozialfonds.

© dpa
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