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Behörde überprüft Sicherheitslage nach Anschlag bei Moskau

Der Anschlag in Russland mit knapp 140 Toten löst weltweit Bestürzung aus. Angesichts der Fußball-EM, die auch in Hamburg ausgetragen wird, schaut man hier in puncto Sicherheit noch mal genau hin.
Innensenator Andy Grote
Andy Grote, Senator für Inneres und Sport in Hamburg. © Marcus Brandt/dpa

Nach dem Terroranschlag nahe Moskau mit mindestens 137 Toten ist die Einschätzung der Sicherheitslage auch in Hamburg noch einmal überprüft worden - auch mit Blick auf die Austragung der Fußball-EM in der Hansestadt. Nach Angaben der Innenbehörde ergibt sich durch die Tat aber kein verändertes Lagebild. «Es besteht allgemein eine abstrakt hohe Gefährdungslage», sagte ein Behördensprecher am Montag der Deutschen Presse-Agentur. «Eine konkrete Gefährdung für Hamburg und auch die hier ausgetragenen Veranstaltungen bei der anstehenden Fußball-Europameisterschaft lässt sich nach der derzeitigen Einschätzung der Sicherheitsbehörden daraus nicht ableiten.»

Die Polizei Hamburg bereite sich weiterhin intensiv auf die Einsatzlage zur Europameisterschaft vor und stehe dabei im engen Austausch mit anderen Behörden. «Aktuelle Ereignisse fließen dabei selbstverständlich in den fortwährenden Prozess der Lagebeurteilung mit ein», sagte er.

Während der EM in Deutschland im Juni und Juli sollen auch fünf Spiele im Hamburger Volksparkstadion stattfinden - ein Viertelfinale am 5. Juli und zuvor vier Spiele in der Gruppenphase.

Den Anschlag auf eine Konzerthalle nahe der russischen Hauptstadt vom Freitag hatte die Terrormiliz Islamischer Staats (IS) für sich reklamiert. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) geht davon aus, dass die als IS-Ableger bekannte Gruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) den Anschlag zu verantworten hat, wie sie der «Süddeutschen Zeitung» sagte. Von dieser Gruppe gehe derzeit auch in Deutschland die größte islamistische Bedrohung aus.

© dpa
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