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Hauptsponsor bleibt Frauen zu unveränderten Konditionen treu

Den angepeilten Aufstieg haben die Frauen von Viktoria Berlin in der vergangenen Spielzeit verpasst. Obwohl es auch diese Saison schwierig wird, hält der Hauptsponsor dem Projekt die Treue.
Die Fußballerinnen von Viktoria Berlin
Maja Wasiak (r-l), Pia Ortner, Julia Reh, und Trinity Künzel beim Training der Frauenmannschaft von FC Viktoria 1889 Berlin im Stadion Lichterfelde. © Christoph Soeder/dpa

Die Frauen von Viktoria Berlin erhalten auch in der kommenden Saison in der Fußball-Regionalliga die volle Unterstützung ihres Hauptsponsors. So werde StepStone «uns zu unveränderten Konditionen unterstützen», wie der Verein am Dienstag verkündete. «Es sind 500.000 Euro, für einen Frauen-Regionalligisten sehr viel Geld», wurde vom Verein der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt, «damit macht StepStone weiter unseren Weg möglich, Gehälter in der bislang nicht vermarkteten Regionalliga an die Frauen bezahlen zu können.» Sechs Frauen um Weltmeisterin Ariane Hingst hatten im Juni 2022 die Fußballerinnen vom Gesamtverein Viktoria Berlin ausgegliedert und peilen bis 2027 die Bundesliga an.

Für das Projekt wurden 80 Investoren dazugewonnen, darunter prominente Persönlichkeiten wie Franziska van Almsick, Dunja Hayali und Carolin Kebekus. In der vergangenen Spielzeit scheiterten die Frauen, die ohne Querfinanzierung durch einen Männerbundesligisten ihre Ziele anpeilen, in den Aufstiegsspielen am Hamburger SV, der als Tabellenerster der zweiten Liga auf Kurs ist.

In dieser Saison liegen die Viktoria-Frauen sechs Punkte hinter Union Berlin. Das Frauen-Team aus Köpenick wurde professionalisiert, sodass – anders als bei den Frauen aus Lichterfelde – alle Spielerinnen keinem anderen Job nachgehen müssen. Am kommenden Sonntag bietet sich Viktoria die Chance, im Heimspiel gegen Union (14.00 Uhr) den Rückstand auf drei Zähler zu verkürzen. Ein Punktverlust wäre wohl auch das Ende der Bemühungen in dieser Saison. 

Neue Konkurrenz erhalten die Frauen durch Hertha BSC, das durch eine Fusion mit Hertha Zehlendorf in dieser Saison erstmals in der Regionalliga vertreten ist und in der kommenden Saison sicher auch mit Geld des Hauptvereins einen Aufstieg anpeilen wird.

© dpa
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