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Fünf Fakten zum Spiel von Hertha BSC beim VfL Osnabrück

Hertha beendet die Saison in Osnabrück. Trainer und Torjäger wollen wir viele Treffer zum Abschluss.
Pal Dardai
Trainer Pal Dardai von Hertha BSC kommt in das Stadion. © Andreas Gora/dpa

Zum Saisonfinale reist Hertha BSC zum VfL Osnabrück. Das Spiel ist eigentlich bedeutungslos. Die Niedersachsen sind bereits abgestiegen. Die Berliner können bestenfalls noch Siebter werden. Und trotzdem haben Trainer Dardai und Stürmer Tabakovic noch Ziele.

Dardais Abschied: Es wird das vorerst letzte Spiel des Ungarn als Cheftrainer der Hertha sein. Auch wenn der Club den Abschied noch nicht offiziell gemacht hat, ließen Dardais Aussagen am vergangenen Wochenende keinen Zweifel. «Zum Schluss kommt immer ein Ergebnis raus. Dieses Mal das Ergebnis, dass Pal nicht mehr weitermacht», sagte er. Der 48-Jährige, der schon als Spieler zur Club-Legende wurde, ist in seiner dritten Amtszeit als Coach der Blau-Weißen.

Torjäger: Haris Tabakovic hat beste Chancen, Torschützenkönig der 2. Liga zu werden. Vor dem letzten Spiel hat der bosnische Nationalspieler (22 Treffer) einen deutlichen Vorsprung vor Robert Glatzel vom HSV und Christos Tzolis von Fortuna Düsseldorf (beide 19). Der letzte Hertha-Profi, der mehr als 20 Ligatore in einer Saison erzielte, war Michael Preetz 1998/1999. Der spätere Geschäftsführer der Berliner wurde mit 23 Treffern Torschützenkönig in Liga eins.

Letztes Ziel: Das Torkonto hat auch Trainer Dardai im Blick. «Ich möchte 90 Pflichtspieltore erreichen», sagt der Ungar. Dafür müsste die Hertha in Osnabrück allerdings fünfmal treffen. In der Liga kommen die Berliner auf bislang 68 Tore, dazu zählt Dardai mit dem Elfmeterschießen gegen den HSV 17 Treffer aus dem DFB-Pokal.

Ohne die Jugend: Wie vom Coach schon in der vergangenen Woche angekündigt, verzichtet er zugunsten der U19 auf einige Nachwuchskicker. Bence Dardai, Ibrahim Maza und Pascal Klemens kamen am Donnerstag für die Jugendmannschaft im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft zum Einsatz. Gegen die U19 des BVB gab es in Dortmund ein 2:2. Das Rückspiel findet am Pfingstmontag im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark statt (11.00 Uhr).

Zurück an der Bremer Brücke: Die Stadt Osnabrück hat das komplette Stadion an der Bremer Brücke für das Spiel wieder freigegeben. Zwei Wochen nach der Sperrung der Arena wegen Baumängeln für das Heimspiel gegen Schalke 04 kann Osnabrück doch noch einmal vor ausverkauftem Haus und unter Nutzung aller vier Tribünen spielen. Das gab der Verein am Donnerstag bekannt.

© dpa
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