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Erneut zehntausende Besucher auf Berliner Fanmeile erwartet

Die Fußball-EM ist ihrem letzten Drittel angelangt und Deutschland ist unter den letzten acht Mannschaften. In den großen Fanzonen in Berlin dürfte es bei den Viertelfinalspielen voll werden.
Deutschland-Fans in Berlin beim Achtelfinale
Die Fanmeile am Brandenburger Tor. © Christoph Soeder/dpa

Zum Viertelfinalspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Spanien werden am Freitag auf der großen Fanmeile am Brandenburger Tor in Berlin wieder zehntausende Besucher erwartet. Das Spiel beginnt um 18.00 Uhr, aber die beiden Fanzonen im Regierungsviertel füllen sich voraussichtlich schon deutlich vor dem Anstoß - so war es zuletzt auch beim Achtelfinale vor knapp einer Woche gegen Dänemark. 

Voll wird es in Berlin und in den Fanzonen auch am Samstag, vor allem am Abend, wenn um 21.00 Uhr im Olympiastadion die Türkei gegen die Niederlande spielt. Auch dann erwarte man einen großen Andrang am Brandenburger Tor, so die Veranstalter. 

Übertragen werden auf den großen Fanmeilen die jeweils zwei Viertelfinalspiele an beiden Tagen. Dazu wird auch die Fanzone wieder vergrößert und auf der Straße des 17. Juni dann bis zur Bellevueallee reichen. Dadurch sollen mehr als 50.000 Menschen in dem Bereich stehen, weitere mehr als 10.000 passen vor die großen Bildschirme vor dem Reichstagsgebäude. Insgesamt wird die maximale Kapazität mit 70.000 Menschen in dem Bereich angegeben. 

Erdogan kommt zum Spiel

Eine zusätzliche Herausforderung für die Berliner Polizei wird es sein, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan zu dem Spiel am Samstag im Olympiastadion anreisen will. Erdogan zählt zu den gefährdeten internationalen Regierungschefs, für ihn gilt eine hohe Sicherheitsstufe. Für die Anfahrt könnten Straßen abgesperrt werden, Bereiche im Olympiastadion und in der Umgebung werden gesichert. Der Luftraum über Berlin ist während der dortigen EM-Spiele ohnehin schon gesperrt. 

Erneut werden an beiden Tagen tausende Polizisten im Einsatz sein, um die Fanzonen abzusichern, die Anfahrt der Besucher zum Stadion zu begleiten und vor allem auch mögliche Feiern, Feuerwerk und Böllerei sowie Autokorsos nach den Spielen zu beruhigen. Am vergangenen Samstag waren es rund 3.000 Polizisten. 

Bisher verliefen die Fanfeiern aber größtenteils ruhig und ohne große Störungen. Nach dem Sieg gegen Dänemark am Samstag wurde es am Bahnhof Zoo allerdings mal lauter und aggressiver, die Polizei nahm einige Fans vorübergehend fest und ermittelt wegen Delikten wie schweren Landfriedensbruches, Körperverletzung, Diebstahl, Beleidigung, Drogenbesitz und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. 

© dpa
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