Protestgruppe Letzte Generation kündigt weitere Aktionen an

Die Klimaschutz-Protestgruppe Letzte Generation will ihre Blockadeaktionen oder sonstigen Störungen in der kommenden Woche ausweiten. Weil die Bundesregierung ihren Forderungen nach mehr Klimaschutz nicht nachkomme, «werden wir unseren friedlichen Widerstand in der nächsten Woche intensivieren», kündigte die Gruppe am Samstag an. Was konkret geplant sei, wurde nicht mitgeteilt.
Ein Aktivist der Gruppe "Letzte Generation", der seine Hand festgeklebt hat, blockiert eine Kreuzung. © Swen Pförtner/dpa/Archivbild

In der vergangenen Woche hatten Mitglieder der Gruppe in Berlin erneut Autobahnausfahrten blockiert und zwei Mal Feueralarme in Gebäuden des Bundestags ausgelöst. Seit Anfang des Jahres ist die Gruppe mit Blockaden und anderen Aktionen aktiv. Demonstranten störten auch Fußballspiele und klebten sich in Museen an Bilderrahmen fest.

In ihrem Twitterkanal postete die Gruppe am Samstag ein Video von zwei Umweltschützerinnen der britischen Gruppe «Just Stop Oil», die am Freitag in einem Londoner Museum das berühmte Gemälde «Sonnenblumen» von Vincent van Gogh mit Tomatensuppe bewarfen.

© dpa
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