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Verletzungsserie Bayern: Müller erinnert an «Rib und Rob»

Beim FC Bayern wird nach dem Ausfall von Gnabry und Coman über die Flut an Muskelverletzungen diskutiert. Der Trainer sieht kein Muster. Sportdirektor Freund formuliert eine Zielsetzung.
Bayern München - 1. FC Köln
Die Fans des FC Bayern München. © Tom Weller/dpa

Die nächste schwere Verletzung mit dem bitteren Ausfall von Flügelstürmer Kingsley Coman im Saisonendspurt hat beim FC Bayern München die Debatte über mögliche Ursachen und Gründe verstärkt. «Das ist extrem bitter, vor allem in der Phase, in der du um den Titel spielst», sagte Trainer Thomas Tuchel nach dem 2:0 gegen den 1. FC Köln mit dem aktuellen Blick auf die Champions League und das Viertelfinal-Rückspiel am Mittwoch gegen den FC Arsenal.

Nachdem sich Serge Gnabry beim 2:2 in London eine weitere Muskelverletzung zugezogen hatte, erlitt am Samstag als nächster Offensivakteur Coman eine Muskelbündelverletzung im rechten Oberschenkel. Mittlerweile wurden in dieser Spielzeit mehr als 20 Muskelblessuren beim FC Bayern gezählt. «Das zieht sich leider durch die ganze Saison. Wir haben extrem viele Verletzungen, Muskelverletzungen. Das ist alles andere als optional», sagte Sportdirektor Christoph Freund, der ebenfalls ratlos wirkte: «Wir diskutieren das intern, woran es liegen könnte. Es ist keine gute Situation. Das Ziel ist natürlich, dass wir kommende Saison mit weniger Verletzungen durch die Saison kommen.»

Tuchel hatte die Problematik bereits vor dem Köln-Spiel ausführlich thematisiert und geklagt: «Es hört einfach nicht auf.» Im Verein werde das auf allen Ebenen diskutiert, berichtete der 50-Jährige. Es könnte am Training liegen, am Rasen auf dem Trainingsplatz und in der Allianz Arena, aber auch einfach nur Pech sein. Ein klares Muster erkennt Tuchel als Trainer nicht. «Ich glaube, es sind unterschiedliche Verletzungen grundsätzlich», meinte er.

In Coman habe es aber nun wieder einen Spieler erwischt, «der aus einer Verletzung gekommen ist, freigegeben ist, um zu spielen und wir die Minuten managen. Und trotzdem können wir es nicht verhindern, dass solche Re-Verletzungen passieren», schilderte Tuchel.

Thomas Müller hatte als Bobachter der unglücklichen Verletzungssituation von Coman auf dem Platz sofort Richtung Bank signalisiert, dass Schlimmeres passiert sein musste. «Da hat man schon selber Schmerzen gehabt», sagte der Angreifer. «Es ist in meiner Zeit nicht das erste Mal, dass wir in Richtung Viertelfinale, Halbfinale der Champions League wichtige Spieler verlieren, das war mit Rib und Rob ab und zu der Fall», erinnerte der 34-Jährige an die Vergangenheit mit verletzungsanfälligen Flügelspielern wie Franck Ribéry und Arjen Robben. «Im Hintergrund machen sich viele Leute Gedanken», sagte Nationalspieler Müller: «Jeder Spieler tut auch sehr viel dafür, dass er jeden Tag auf dem Rasen stehen kann.»

© dpa
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