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Davies-Berater über Zukunft: Entscheidung nach Saisonende

Der Poker um die Zukunft von Bayern-Star Alphonso Davies geht in eine neue Runde. Der Berater des Kanadiers will sich bei der Entscheidung nicht drängen lassen. Sportvorstand Eberl kontert.
Alphonso Davies
Alphonso Davies von München spielt den Ball. © Niklas Treppner/dpa

Im Poker um Bayern-Star Alphonso Davies zeichnet sich keine schnelle Entscheidung ab. Nachdem der Club zuletzt eine zeitige Entscheidung angemahnt hatte, positionierte sich jetzt der Berater des angeblich von Real Madrid umworbenen Kanadiers. «Es ist ein sehr wichtiger Vertrag in Alphonsos Karriere und wir sollen die Entscheidung treffen - ohne zu wissen, wer der Trainer in der nächsten Saison sein wird oder wie die Mannschaft aussieht. Deshalb halten wir es für unfair, auf das Ultimatum zu reagieren und werden am Ende der Saison entscheiden, wie es weitergeht, wenn mehr Klarheit herrscht», sagte Nick Huoseh in der «Bild» (Donnerstag).

Der Vertrag des 23 Jahre alten Außenverteidigers in München läuft bis zum 30. Juni 2025. Wenn Davies nicht verlängert, haben die Bayern in diesem Sommer die letzte Chance auf eine üppige Ablöse. «Wir stehen nicht unter Druck», sagte Sportvorstand Max Eberl am Mittwochabend bei Sky. «Es gibt ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Verein. Wir denken, dass wir ein sehr faires und korrektes Angebot abgegeben haben. Dass man irgendwann im Leben mal Ja oder Nein sagen muss, das ist so. Ich kann nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten und sagen, dass die Entscheidung irgendwann vom Himmel fällt. Entscheidungen müssen kommen, von allen Seiten.»

Der Davies-Seite gefielen schon vorherige Aussagen der Bayern nicht. «Es ist nicht fair, dass Alphonso jetzt angegriffen wird. Wir standen vor einem Jahr kurz vor einer Einigung. Dann wurde die gesamte Vereinsführung ausgetauscht. Wir haben dann sieben Monate lang nichts gehört. Obwohl ich in dieser Zeit versucht habe, selbst Kontakt zum Verein aufzunehmen», sagte der Berater. «Jetzt bekommen wir ein Ultimatum und sollen innerhalb von zwei Wochen reagieren, weil der Verein unter Druck steht und lange gebraucht hat, um sich in der Führung neu aufzustellen? Das ist nicht fair.»

© dpa
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