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Proteste für und gegen Israel - Demonstrationen in München

Der Gaza-Krieg spaltet auch die Menschen in Deutschland. In München gab es zwei Demos. Die eine zeigte sich solidarisch mit Israel, die andere mit den Palästinenserinnen und Palästinensern.
Propalästinensische Demonstration in München
Propalästinensische Demonstration in München
Propalästinensische Demonstration in München
Propalästinensische Demonstration in München
Propalästinensische Demonstration in München
Propalästinensische Demonstration in München
Propalästinensische Demonstration in München
Propalästinensische Demonstration in München - Gegendemonstration
Propalästinensische Demonstration in München - Gegendemonstration
Propalästinensische Demonstration in München
Propalästinensische Demonstration in München
Propalästinensische Demonstration in München

Rund 1.500 propalästinensische Aktivistinnen und Aktivisten sind in einem Protestmarsch durch München gezogen. Dies teilte ein Polizeisprecher mit. Die Organisatoren des Pro-Palästina-Protestcamps vor der Ludwig-Maximilians-Universität hatten Studierende von anderen solcher Uni-Camps in Deutschland dazu aufgerufen, an der Demonstration teilzunehmen. 

Zeitgleich zu der Auftaktkundgebung gab es auf einem Platz auf der anderen Straßenseite eine proisraelische Gegenveranstaltung. Daran hätten rund 100 Menschen teilgenommen, sagte der Sprecher. Zu beiden Demonstrationen waren rund 200 Menschen angemeldet. 

Größere Vorkommnisse gab es laut Polizei nicht, die beiden Protestaktionen seien friedlich verlaufen. An der Kundgebung unter dem Motto «Gegen den Antisemitismus – Solidarität mit Israel» nahm auch Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle teil.

Mit Blick auf den Protestmarsch teilte Spaenle mit, er befürchte, dass auch bei dieser Kundgebung die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah verharmlost würden und Israel einseitig als Schuldiger für die Entwicklung im Nahen Osten diffamiert werde. Teilnehmende des Camps an der LMU hätten sich immer wieder radikal israelfeindlich geäußert und den Terroranschlag vom 7. Oktober 2023 beschönigt.

© dpa
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