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Von Toten und Untoten - der neue «Spreewaldkrimi»

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geraten in diesem «Spreewaldkrimi» durcheinander. Für den pensionierten Kommissar Krüger verschwimmt die Zeit. Er gerät nicht nur ins Grübeln, sondern in Gefahr.
TV-Ausblick ZDF
Weiß der Astrophysiker Prof. Levi A. Than einen Rat? © Arnim Thomaß/ZDF/dpa

Bücher lesen hat sich TV-Kommissar Thorsten Krüger im Ruhestand vorgenommen. Zur Ruhe kommt er so allerdings nicht. Im Gegenteil. Krüger ist aufgewühlt und weiß nicht mehr, in welcher Zeit er sich befindet. Und dann gibt es auch noch einen Anschlag.

Der Film «Spreewaldkrimi - Böses muss mit Bösem enden» ist heute Abend (24. Februar) um 20.15 Uhr im ZDF zu sehen sowie bereits in der Mediathek abrufbar.

Die Drehbuchautoren Nils-Morten Osburg und Wolfgang Esser schicken den Kommissar auf eine Zeitreise, die ihn - und nicht nur ihn - in Gefahr bringt. Umgesetzt hat die Geschichte Regisseur Jan Fehse. Zu den Co-Hauptdarstellern gehört einmal mehr der Spreewald mit mystisch-düsterer Kulisse.

Redl: «Die Zuschauer müssen genau hinschauen»

Schauspieler Christian Redl, seit 2006 als TV-Kommissar Krüger im Einsatz, sagte der dpa über die 17. Folge der Krimireihe: «Die Zuschauer müssen bei dieser Geschichte genau hinschauen und hinhören. Krüger bewegt sich in einer Zeitschleife – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschwimmen. Ist er dement? Ist er in einer anderen Realität gefangen? Oder hat das Verbrechen die Zeit selbst aus den Angeln gehoben?»

Eine derartige dramaturgische Spielerei habe es im «Spreewaldkrimi» so noch nie gegeben, sagte Redl. «Ich finde es sehr spannend, das Publikum auf eine Reise mitzunehmen, die es intellektuell herausfordert.» 

Ein Gelehrter mit dem Namen eines Monsters

Los geht es mit einem Anschlag auf die Polizistin Luise Bohn. Sie wird bei einem Spaziergang angeschossen und schwer verletzt. An ihrer Seite war Fina, die Tochter von Kommissar Fichte (Thorsten Merten). Warum hat der Schütze auf Luise gezielt? Fichte bittet Krüger, nach Fina zu sehen. 

Der Ex-Kommissar will eigentlich philosophische Bücher lesen und sorgt sich um seine Wahrnehmungsfähigkeit. Manchmal glaubt er, seiner Zeit voraus gewesen zu sein. Er sucht Rat bei dem Astrophysiker Prof. Levi A. Than - der Name klingt nicht zufällig wie jener des biblischen Ungeheuers Leviathan. 

Der von Fabian Hinrichs wunderbar undurchsichtig gespielte Wissenschaftler vertritt die Einstein'sche These, nach der die Zeiteinteilung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine menschengemachte Illusion sei, und daher Erlebnisse zwischen diesen physikalisch nicht existenten Grenzen denkbar seien.

Während Krüger grübelt, kommt die Polizei bei ihren Ermittlungen nicht recht weiter. Hat der Täter weitere Opfer ausgesucht? Es gibt einen Verdächtigen. Krüger erkennt, dass er diesen Mann vor 20 Jahren wegen Mordes hinter Gittern gebracht hat. Nun scheint der einen Rachefeldzug gestartet zu haben. Und Krüger gerät wieder mit der Zeit durcheinander.

© dpa ⁄ Ute Wessels, dpa
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